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In der Hoffnung, einer andern Mutter zu helfen, möchte ich die durch die...

Aus der Dezember 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Hoffnung, einer andern Mutter zu helfen, möchte ich die durch die Christliche Wissenschaft erfolgte Heilung meines 6jährigen Jungen von Diphteritis berichten. Er war nur 3 Tage lang im Bett und spielte, auf Kissen gestützt, selbst da zeitweise. Wir ließen einen Arzt kommen, da es bei ansteckenden Krankheiten gesetzlich vorgeschrieben ist und der Junge eine Bescheinigung haben mußte, ehe er wieder in die Schule gehen konnte. Der Arzt war sehr freundlich; er empfahl materielle Verfahren, bestand aber nicht auf ihrer Anwendung, und nahm einige Bazillen aus dem Halse zur Untersuchung im Gesundheitsamt mit. Er kam nur noch einmal, 2 Tage später, und da er das Kind viel besser fand, war er willens, nicht mehr zu kommen. Am nächsten Tage kam ein junger Beamter des Gesundheitsamtes und fragte, ob der Arzt mir mitgeteilt habe, daß das Ergebnis der Untersuchung positiv sei. Er ordnete an, daß der Junge mit anderen Kindern solange nicht in Berührung kommen dürfe, bis nach noch zweimaliger Bazillenentnahme und -untersuchung an gewissen Tagen das Ergebnis negativ sei. Als er kam, war das Kind auf und spielte fröhlich, obwohl es einen leichten Husten und eine kleine Störung in der Nase hatte. Er war sehr überrascht, als er hörte, daß keine Einspritzungen gemacht und keine materiellen Verfahren angewandt worden seien, und wollte wissen, was wir getan hatten. Ich sagte ihm, wir hätten die Lehren der Bibel angewandt. Dies schien ihn zu interessieren, doch meinte er, er hätte allerdings auf Verfahren bestanden, die er verstehe; wenn aber der behandelnde Arzt nicht darauf bestehe, wolle er nichts sagen. Nach einiger Zeit kam der Beamte wegen der Bazillen wieder. Als er sah, daß das Kind gesund und munter war, sagte er: „Dieses Kind ist also durch die Bibel geheilt worden!” Es war herrlich, von jemand in seiner Stellung eine solche Erklärung zu hören, und mein Herz fließt über von Dank sowohl gegen Gott und Mary Baker Eddy als auch gegen den liebevollen, treuen Ausüber, der in Abwesenheit behandelte und uns durch Briefe liebevoll ermutigte. Ich bin auch der lieben Bekannten äußerst dankbar, die immer ein ermutigendes Wort fand und zweckmäßigen Rat erteilte.

Eine große Hilfe war mir der Gedanke an die Sunamitin, die von ihrem scheinbar toten Sohn fortgehen und Elisa erklären konnte: „Es ist wohl” (engl. Bibel). Auch der 91. Psalm und ein Aufsatz im Journal vom März 1929 waren mir von großer Hilfe. Der Aufsatz bewies mir, wieviel wir den christlich-wissenschaftlichen Schriften zu verdanken haben.

Freudig gebe ich auch meiner Dankbarkeit Ausdruck für meine fast augenblickliche Heilung von Nervenschmerzen und einer Art Grippe und für die kürzlich erlebte Heilung unseres Jungen von Masern.

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