Als ich im Herbst 1908 auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht wurde, befand ich mich leiblich und seelisch in einem hoffnungslosen Zustande. Ich hatte von Kind auf an chronischer Verstopfung gelitten, was einen Hautausschlag an Händen und Füßen zur Folge hatte. Der Gedanke, daß ich unfähig werden könnte, für meine Frau und drei kleine Kinder zu sorgen, hatte mich sehr aufgeregt, mit Furcht erfüllt und entmutigt.
Unser Hausarzt, der monatelang so freundlich versucht hatte, mir zu helfen, erklärte mir, daß seine Arznei mir nichts nützen könne. Damals besuchte mich eines Sonntagsnachmittags ein Freund, der begonnen hatte, sich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen; und diesen befragte ich zuerst über das christlich-wissenschaftliche Heilen. Er brachte mir einen Sentinel, und einige Tage darauf kaufte ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, das ich tagelang las. Es war meine Speise und mein Trank; denn obgleich ich seit Jahren Mitglied einer Kirche war, wußte ich, daß ich geistig darbte. Wie wunderbar dieses Buch meine Vorstellung von Gott, dem Menschen und dem Weltall änderte! Es war für mich wie eine kühle Quelle in der Wüste. Nach der ersten Woche merkte ich, daß die Darmtätigkeit jeden Tag in Ordnung gewesen war, und nach etwa 14 Tagen waren Hände und Füße geheilt, und ich war frei, vollständig frei. Wir schickten die Kinder in die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule, und ich wurde später Mitglied einer Zweigkirche und auch Der Mutter-Kirche.
Ich bin so dankbar für den Klassenunterricht, für die christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften, besonders für den Monitor, und für alle Schriften unserer lieben Führerin Mrs. Eddy. Aufrichtige Dankbarkeit gegen sie hat viele Heilungen zur Folge gehabt.
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