Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Tiefes Dankgefühl veranlaßt mich, Zeugnis abzulegen über die vielen Segnungen...

Aus der Juni 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Tiefes Dankgefühl veranlaßt mich, Zeugnis abzulegen über die vielen Segnungen und Heilungen, die ich im Laufe vieler Jahre erfahren durfte. Ich bin nicht durch Krankheit sondern durch mein Suchen nach der Wahrheit zur Christlichen Wissenschaft geführt worden. Viele Jahre gehörte ich der Landeskirche an, die ich 6 Jahre lang regelmäßig besuchte. Ich war auch Mitglied eines religiösen Mäßigkeitsvereins, wodurch sich mir Gelegenheit bot, die Bibel zu lesen. Vieles in diesem Buche war mir unklar; insbesondere dünkten mich die darin berichteten Heilungen ganz sonderbar, ja, fast unglaublich. Mehr und mehr erwachte in mir das Verlangen, Gott besser zu erkennen, und ich bat Ihn im stillen um Seine Führung und um körperliche und seelische Gesundheit.

Mrs. Eddy sagt im Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 1): „Verlangen ist Gebet”, und ich sollte die Wahrheit dieser Worte erfahren. Vor ungefähr 15 Jahren wurde meine Frau magenkrank. Ich ließ unsern Hausarzt kommen, der die Krankheit nicht für ernst hielt. Er verordnete etwa 10 Tage Ruhe und Arznei. Ich konnte damals nicht von meiner Arbeit wegbleiben; aber wir hatten eine Bekannte, die kurz vorher am Rande des Grabes gestanden und so rasch von einer sogenannten unheilbaren Krankheit geheilt worden war, daß ich sehr erstaunt war. Diese fragte ich, ob sie meine Frau pflegen und die Haushaltung besorgen könne. Sie sagte bereitwillig zu und tat noch mehr, als ich von ihr verlangte. Als meine Frau wiederhergestellt war, fragte sie unsere Bekannte, was sie getan habe, daß sie so rasch von ihrem Leiden geheilt worden sei. Auf mehrere Fragen meiner Frau gab sie keine Antwort, und erst als auch ich sie bat, es uns zu sagen, antwortete sie: „Es geschah durch die Christliche Wissenschaft”.

Wir baten sie nun um Schriften über diese Lehre, und noch an demselben Abend brachte sie uns einige Herolde der Christlichen Wissenschaft und das Lehrbuch. Ich las sofort mehrere Seiten in diesem beachtenswerten Buche, und obgleich mir vieles nicht klar war, mußte ich zugeben, daß es das war, was ich so lang gesucht hatte. Als ich mich dann zur Ruhe legte, bat ich Gott um Führung. Als Antwort überkam mich ein überwältigendes Glücksgefühl; ich empfand eine solch unbeschreiblich inbrünstige Liebe und hatte wirklich einen Vorgeschmack des Himmelreichs, der geistigen Kraft, wie sie uns in der Bibel durch Christus Jesus verkündigt und geoffenbart ist. Glücklicher und zufriedener als je zuvor in meinem Leben schlief ich in dem Bewußtsein ein, den richtigen Weg gefunden zu haben.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Juni 1931

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.