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Ich danke Gott täglich, daß Sein Gesetz sich mir wunderbar entfaltet.

Aus der Juni 1931-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich danke Gott täglich, daß Sein Gesetz sich mir wunderbar entfaltet. Viele schöne Erlebnisse haben mir Gottes Dasein bewiesen. Im Januar 1926 glitt ich auf nassem Grase aus und fiel mit dem ganzen Gewicht auf den rechten Fuß. Ich hörte zwei laute Krache, und als ich auf mein Bein hinuntersah, stand an der Seite ein Knochen hervor. Ich sah dann weg und richtete den Blick empor zu der Wahrheit und der Liebe und vergegenwärtigte mir den vollkommenen, geistigen, unzerstörbaren, ewigen Menschen. Ich stand qualvolle Schmerzen aus und konnte mir nicht denken, wie ich ins Haus gelangen sollte. Ich rief aus: „O Gott, hilf mir!” Es gelang mir, ins Haus zu kommen und mich auf das Sofa im Frühstückszimmer zu legen. Dann kam mein Sohn herein und fragte, was mir fehle. Ich antwortete, daß ich das Bein gebrochen habe. Er rief eine Ausüberin an und bat um christlich-wissenschaftliche Behandlung. Die Ausüberin rief etwa 3 Stunden später an. Ich schleppte mich an den Fernsprecher, und als sie vernommen hatte, was geschehen war, sagte sie: „Nun, es hat Ihr geistiges Verständnis nicht gebrochen”. Ich dachte dann an Paulus und Silas, wie sie ins Gefängnis geworfen und ihre Füße in den Stock gelegt wurden, und wie sie beteten und sangen, bis sie befreit wurden; und ich wußte, daß ich dasselbe tun mußte. Nach 18 Tagen konnte ich schon einer Sitzung in der Kirche beiwohnen. Das Bein wurde von keinem Wundarzt, sondern allein vom Gemüt eingerenkt. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit für alle erzeigte Liebe und für die Hilfe der Ausüberin zum Ausdruck zu bringen.

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