Dankbaren Herzens möchte ich Gott die Ehre geben und von einer schönen Heilung erzählen, die ich vor einigen Jahren erlebte. Bei einem Sturz beim Skilaufen war mir ein Stück Knorpel im Knie abgesprungen und saß nun, wie ein Arzt später feststellte, als beweglicher Fremdkörper im Knie. Zuerst hinderte er mich wohl an gewissen Bewegungen, störte mich aber sonst nicht besonders. Im Jahre 1926 entstand dadurch jedoch plötzlich eine schwere Kniegelenkentzündung mit Kniewasser. Das Knie schwoll stark an, und ich konnte das Bein überhaupt nicht mehr gebrauchen. Ein Arzt sagte, daß ich, sobald die Geschwulst zurückgegangen sei, den Knorpel durch eine Operation entfernen lassen müsse, da solche Störungen sonst immer wieder vorkommen würden.
Da ich damals auf einer Reise war, konnte ich nicht sofort um christlich-wissenschaftliche Behandlung bitten. Als ich nach einer beschwerlichen Heimreise etwa 14 Tage später wieder zu Hause war, kam eine Ausüberin zu mir. Schon am nächsten Tage begann die Geschwulst zurückzugehen, und nach 8 Tagen konnte ich gehen. Etwa 6 Wochen später ließ ich das Knie von einem Arzt durchleuchten, der zu seinem eigenen Erstaunen feststellte, daß das Gelenk vollkommen rein und von einem Fremdkörper keine Spur zu sehen sei. Seitdem kann ich mich ungehindert bewegen und alle Anstrengungen, wie Bergsteigen und lange Wanderungen, aushalten. Ich bin Gott aufrichtig dankbar, und ich danke auch den Ausübern, die mit unermüdlicher Geduld und Liebe für uns arbeiten.
Stuttgart-Degerloch, Deutschland.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.
