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Die Christliche Wissenschaft trat mit ihrer erneuernden und heilenden Kraft...

Aus der Mai 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft trat mit ihrer erneuernden und heilenden Kraft in mein Leben, als ich sie am nötigsten brauchte. Obgleich ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy hatte, sah ich es nur oberflächlich durch und ließ es 7 Jahre, solange ich in Viktoria in Britisch-Kolumbien wohnte, im Bücherschrank liegen. Jemand dort, dem die Lehre Segen gebracht hatte, riet mir, mich nach meiner Rückkehr darein zu vertiefen. In Paris gaben mir Freunde im Jahre 1914 mehrere Christian Science Sentinels, aber erst in London im Jahre darauf war ich für die Wahrheit empfänglich.

Ich begleitete einige Freunde zu einem Abendgottesdienste, und es wurde mir das Lehrbuch geliehen, das ich am nächsten Morgen vom Vorwort an zu lesen begann. Der erste Satz war für mein schlafendes Bewußtsein wie ein Posaunenruf, und ich erwachte zu der einfachen Größe der Wahrheiten im Kapitel Gebet. Ich machte daher das köstliche Buch einen Augenblick zu und bat Gott, mein Lesen zu segnen, daß ich ein hörendes Ohr und ein verständiges Herz haben möge, um seine Botschaft zu verstehen. Die Antwort war Heilung. Drei Tage später entdeckte ich, daß ich von Verdauungsstörung frei war, und daß die Pillen, die ich immer genommen hatte, unberührt geblieben waren. Erstaunt über diese Befreiung von Leiden, fragte ich meine Tochter, was ich tun solle. Sie erwiderte: „Vertiefe dich einfach weiter in das Lehrbuch und kümmere dich nicht darum, was andere sagen”. Durch diesen Beweis der unendlichen Liebe und Fürsorge Gottes ermutigt, nahm ich an einem kalten Wintermorgen die warme Binde ab, die ich an einem verletzten Kniegelenk getragen hatte, und ich hatte in dem Knie keine Beschwerden mehr. Als mich einige Jahre später plötzlich ein inneres Leiden befiel, fragte ich meinen Sohn, ob er wünsche, daß ich einen Arzt nehme, oder ob Gott mein einziger Arzt sein solle. Zu meiner Erleichterung erwiderte er: „Gott, Mutter!” Ich bin tief dankbar, daß in diesen Prüfungszeiten Gottes Engelsbotschaften mich durch meine lieben Kinder erreichten.

Ich habe die unaussprechliche Wohltat des Klassenunterrichts genossen und bin Mitglied einer Zweigkirche und Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts. Ich hatte einen überaus anregenden Aufenthalt in Boston, wo ich viele liebenswürdige Freunde traf, die eifrig bestrebt waren, mir auf dem rauhen Pfade weiterzuhelfen. Worte sind unzulänglich, meinen großen Dank für die selbstlose Liebe unserer lieben Führerin auszudrücken. Sie bewies in ihrem Leben wahrlich die Worte des geliebten Jüngers: „Lasset uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit”, wodurch „wir unsere Worte zu goldenen Strahlen im Sonnenlichte unserer Taten machen” (Christian Healing, S. 19); und sie hat uns in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1901 (S. 34) den weisen Rat gegeben: „Folgt eurer Führerin nur soweit sie Christus folgt”.

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