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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Im Herbste 1927 hörte ich durch einen Freund zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Mai 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Herbste 1927 hörte ich durch einen Freund zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft, und sehr bald danach schaffte ich mir das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy an und begann, mich darein zu vertiefen. Seitdem ist es mein ernster Wunsch, diese wunderbare Lehre wirklich verstehen und in meinem Leben beweisen zu können. Viele Segnungen sind mir durch die Christliche Wissenschaft und durch die Hilfe lieber Ausüber zuteil geworden, und es drängt mich, meine große Dankbarkeit auszusprechen. Dankbar bin ich vor allem, daß ich durch die Bibelauslegung der Mrs. Eddy Gott als die Liebe verstehen gelernt habe und dadurch viel zuversichtlicher und froher geworden bin, so daß ich nach und nach alle Furchtgedanken verliere und immer mehr das Gute sehe und die Unwirklichkeit des Irrtums erkenne.

Vor zwei Jahren traten viele mit meinem Gut zusammenhängende Geldund Verwaltungsschwierigkeiten an mich heran; aber selbst mit einem geringen Verständnis der Christlichen Wissenschaft sehe ich zuversichtlich der Zukunft entgegen, da ich weiß, daß Gott alles lenkt und regiert. Auch das Verhalten eines meiner Mitmenschen hätte mir früher wohl große Sorge bereitet; aber durch die Christliche Wissenschaft habe ich gelernt, allen Irrtum von meinem Denken über den Menschen zu trennen. Dadurch wurde mir auch in dieser Schwierigkeit geholfen.

Für viele Heilungen durch die Christliche Wissenschaft bin ich von Herzen dankbar. Über 20 Jahre lang hatte ich täglich etwas einnehmen müssen, um meine Verdauung zu regeln. Im November 1927 warf ich alle Arzneien, auch solche gegen Kopfschmerzen, Erkältungen usw. fort. Nach ungefähr 8 Wochen Fernbehandlung durch eine liebe Ausüberin waren die Verdauungsstörungen vollständig behoben und sind nie wieder eingetreten.

Letztes Jahr mußte ich bei verschiedenen Anlässen wieder um Hilfe bitten. Im April ging ich einmal sehr rasch die Treppe hinunter, glitt auf dem sehr glatten Fußboden aus und fiel so schwer auf den rechten Arm, daß ich mir den Ellenbogen schlimm verrenkte und das Schultergelenk verletzte. Obgleich ich sofort versuchte, mir die Unwirklichkeit einer materiellen Verletzung klarzumachen und zu wissen, daß „keine Wahrheit im Schmerz” ist (Wissenschaft und Gesundheit, S. 113), fühlte ich doch, daß ich diesen Irrtum nicht allein überwinden konnte; daher schrieb ich mit großer Mühe einem Ausüber und bat ihn um Hilfe. Nach einer fast schlaflosen Nacht beging ich den Fehler, mir am Morgen den Arm genau anzusehen, und durch den Anblick und durch die mir sehr heftig erscheinenden Schmerzen überkamen mich Furcht und Zweifel, so daß ich mich entschloß, dem Ausüber zu telephonieren. Das aus den Worten des Ausübers sprechende felsenfeste und selbstverständliche Vertrauen zerstörte meinen Zweifel sofort. Die Schmerzen ließen sehr schnell nach, und nach einigen Tagen konnte ich den Arm etwas biegen. Als die Heilung nicht so rasch fortschritt, wie ich gehofft hatte, wollte sich manchmal wieder Furcht einschleichen; aber die liebevolle und geduldige Hilfe des Ausübers führte mich immer schnell wieder zu voller Zuversicht. Eine besondere Hilfe war mir damals ein Aufsatz der Schriftleitung im Sentinel vom 27. April 1929: „All safe to land“. Ich kann meinen Arm schon lange wieder in jeder Weise regelrecht gebrauchen, und bin Gott für diese Heilung und für alle anderen empfangenen Segnungen aus tiefstem Herzen dankbar. Mein Dank erstreckt sich natürlich in erster Linie auf unsere Führerin, die uns den Weg zur wahren Erkenntnis Gottes und des Christus klar gemacht hat; dann auf die Ausüberin, die mir im Anfang so viel half, und auch auf den Ausüber, der mir den Weg vom Sinn zur Seele so wunderbar gezeigt hat. Auch dem lieben Freunde, der mich zuerst zur Christlichen Wissenschaft führte, sowie allen mir bekannten Wissenschaftern, die mir durch ihr Vorbild und ihre liebevollen Worte geholfen haben, danke ich von Herzen.—

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