Ich möchte Gott meinen Dank dafür aussprechen, daß Er uns die Christliche Wissenschaft gesandt hat. In dieser Wissenschaft finde ich immer Erleichterung von allen meinen Schwierigkeiten.
Seitdem ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam wurde, bin ich nach und nach von sehr vielen vermeintlich ererbten Irrtümern befreit worden und besonders von Krankheit. Vor anderthalb Jahren wurde ich das Opfer einer damals weit verbreiteten Krankheit. Ich hatte hohes Fieber, versuchte aber trotzdem recht zu denken und dem Irrtum durch geistiges Erheben meines Denkens, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden, entgegenzutreten. Mein Mann half mir auch dadurch, daß er am rechten Gedanken festhielt. Nach zwei Tagen ging es mir noch nicht besser. Nun wurde ich neugierig, und obgleich mein Mann mir abriet, das Thermometer zu gebrauchen, das wir noch von der Zeit her hatten, wo wir an materielle Mittel glaubten, sah ich, daß es ziemlich hohes Fieber anzeigte. Dies erschreckte mich sehr und lenkte mein Denken so sehr vom rechten Wege ab, daß ich am nächsten Morgen das Thermometer wieder gebrauchte und fand, daß der Zustand noch unverändert war. Dann regte sich doch leiser Zweifel in mir, und ich bat meine gute Freundin, die Ausüberin, mich zu besuchen und mir zu helfen, was sie sehr freundlich tat. Nachdem sie gegangen war, fühlte ich, daß sich mein Zustand sehr besserte; aber zwei Tage später mußte ich sie wieder bitten zu kommen, und durch ihre liebevolle Arbeit wurde ich vollständig geheilt, mit Ausnahme einer leichten Schwäche, die ich ein paar Tage lang spürte, ohne daß ich an irgend einer der Nachwirkungen zu leiden hatte, die diese Krankheit in fast allen Fällen hinterläßt.
Ich bin Mrs. Eddy sehr dankbar für ihre wunderbare Entdeckung, die uns auf jenen rechten Weg leitet, den unser Herr Christus Jesus uns gezeigt hat. Ich bin auch den lieben Wissenschaftern sehr dankbar, die meinen Mann und mich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt machten.— Athen, Griechenland.
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