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Nach meiner Entlassung aus dem Heeresdienste, der mich weniger körperlich...

Aus der Mai 1932-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach meiner Entlassung aus dem Heeresdienste, der mich weniger körperlich als sittlich angegriffen hatte, langte ich bei dem Punkte an, wo meine größte Not die Gelegenheit für Gottes Hilfe wurde mit dem Ergebnis, daß ich die Lehren der Christlichen Wissenschaft, die ich vorher verworfen hatte, annahm. Seit jener ersten wunderbaren Erhebung meines Denkens durch das Lesen des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy bis heute ist die Wahrheit mein einziger Arzt gewesen. Ich habe seither viele Beweise der Allmacht und Allwissenheit unseres Vater-Mutter-Gottes erlebt; unter anderem wurden Erkältungen und Influenza geheilt, und ich habe die Gewohnheit des Rauchens, ferner Mangel, Sünde und Arbeitslosigkeit überwunden. Einige Heilungen waren augenblicklich, andere dagegen erfolgten langsam; zuweilen war mehr selbstlose Liebe, Dankbarkeit, Wachsamkeit und Reinheit erforderlich. Die Notwendigkeit, mein Denken zu berichtigen, die Christliche Wissenschaft nicht nur als Lehre anzunehmen sondern sie auch anzuwenden, ließ mich um göttliche Führung bitten, und es wurde mir klar, daß ich kindlicher werden mußte.

Ich könnte wichtige Heilungen in meinem Charakter erwähnen. Durch das Zugeben, daß Gottes Liebe und Fähigkeit alles einmütig regiert, und die Freude darüber, daß trotz allem scheinbar gegenteiligen Augenschein der vollkommene Ausdruck die Tatsache ist, konnte ich alle Angst und Sorge fahren lassen. Der dem Geist zuführende Pfad war gelegentlich verdunkelt. Denen, die dies erleben, möchte ich sagen: Dringt weiter! Die Liebe befreit ganz gewiß. Beim Rückblick auf meine eigenen Erlebnisse habe ich gesehen, daß Geduld sehr oft ausschlaggebend war.

Ich bin für die Christliche Wissenschaft und ihre vielen Einrichtungen unaussprechlich dankbar. Die Schuld, die wir Christus Jesus und unserer lieben Führerin schulden, läßt sich nur abtragen durch Hingebung an ihre Lehren, durch die das menschliche Bewußtsein erkennt, daß Gottes Reich tatsächlich jetzt hier ist.

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