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Dankbaren Herzens sende ich dieses Zeugnis ein.

Aus der Oktober 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens sende ich dieses Zeugnis ein. Nicht um von Krankheit geheilt zu werden, wandte ich mich der Christlichen Wissenschaft zu, sondern weil ich erkannte, daß sie die reine Lehre Christi ist. Von Kind auf habe ich ein Verlangen nach der geistigen Wahrheit gehabt und gewußt, daß Gott mich leitet und beschützt und immer bei mir ist. Im Jahre 1910 war ich mit meinen Eltern in Holland und traf dort meine Freundin und frühere Hauslehrerin, die mir von der Christlichen Wissenschaft erzählte. Nach sehr aufmerksamem Zuhören sagte ich zu ihr, daß ich das schon immer geglaubt hätte, und kaufte Wissenschaft und Gesundheit. Kurz darauf kam ich in ein englisches Pensionat. Dort suchte ich das in der Christlichen Wissenschaft Gelernte in die Tat umzusetzen und war daher glücklich und fühlte mich wie zu Hause, obwohl ich mit lauter Mädchen aus anderen Ländern zusammen war und es das erstemal war, daß ich weit von zu Hause fort war.

Die Christliche Wissenschaft war mir immer, aber ganz besonders im folgenden Fall eine große Hilfe. Ich rang mit heftigem sogenanntem Tropensumpffieber. Als ich eines Nachts sehr hohes Fieber hatte, wurde es mir dunkel vor den Augen und ich brach zusammen; aber die Worte: „Es gibt keinen Tod, Gott ist mein Leben”, rüttelten mich aus diesem Alp auf. Als die Furcht überwunden war, erholte ich mich schnell. Ich lernte viel aus dieser Erfahrung, u.a. die Tatsache, daß Furcht meine Wiederherstellung verhindert hatte.

Die Christliche Wissenschaft erwies sich mir wieder als Hilfe in der Not, als ich in einem Jahre meine Mutter, meinen Mann und mein Heim verlor; und ich konnte sehr bald erkennen, daß es keine Trennung gibt. Durch den Verlust irdischer Dinge habe ich auch einen kostbaren Schatz geistiger Dinge gewonnen. Ich bin dankbar, daß ich der Bewegung als Zweite Leserin einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung und als Mitglied eines Verteilungsausschusses dienen darf. Ich bin Mrs. Eddy tief dankbar, daß sie in ihrem Lehrbuch Gott als den immer liebenden Vater-Mutter offenbart, der stets jedes menschliche Bedürfnis befriedigt.—

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