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Die Christliche Wissenschaft fand mich in einem Krankenhause, wo ich mich...

Aus der Oktober 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft fand mich in einem Krankenhause, wo ich mich von einer Blinddarm-Notoperation erholte, nachdem mir erklärt worden war daß schon Blutvergiftung eingesetzt hätte. Meine Mutter, die damals als einzige im engeren Kreise unserer Familie von der Christlichen Wissenschaft und ihrem wohltätigen, heilenden Einfluß gehört hatte, bat in ihrer Not einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Hilfe, um von der Furcht frei zu werden, die sich in ihr Denken einzudrängen suchte. Dann geschah etwas Wunderbares, d.h. wunderbar für die den Fall behandelnden Ärzte. Während der folgenden 6 Wochen war ich ganz frei von Schmerzen, und ich mußte keine Arzneien zur Regelung der natürlichen Verrichtungen einnehmen. Als ich das Krankenhaus verließ, verordnete mir der Arzt eine besonders hergestellte Unterleibsbinde, die ich zur Vermeidung innerer Störungen tragen sollte; und es wurde mir gesagt, ich dürfe ein halbes Jahr lang ohne diesen Schutz den Fuß nicht auf den Boden setzen. Während der folgenden vierzehn Tage las ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und gewann dabei einen Lichtblick von Gottes Gesetz. Ich sah, daß es nicht ein Gesetz ist, das die Menschheit fesselt oder eine solche Einschränkung zuläßt, sondern in Freiheit, Stärke und der Fähigkeit, „über die ganze Erde zu herrschen”, zum Ausdruck kommt. Ich nahm eine Einladung an, zum Schwimmen mitzugehen, wobei ich die Binde zu Hause ließ, und ich erinnere mich, mit welcher Freude ich fortwährend erklärte, daß Gottes Gesetz allein regiert. Gegen Ende der Woche besuchte ich den Arzt und teilte ihm mit, daß ich vollständig geheilt sei. Er untersuchte mich gründlich und sagte mit Erstaunen, daß ich den Gürtel nicht mehr brauche. Seit jenem Tage, vor etwa 15 Jahren, ist die Christliche Wissenschaft mein einziger Arzt, Ratgeber und Führer. Die Folge war eine bessere, von weniger Furcht begleitete Lebensweise, ein größeres Bestreben, das Gute zu bekunden, und ein freudigeres Bewußtsein der Gegenwart Gottes. Ich genoß das unschätzbare Vorrecht, die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen. Dafür, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin, sowie für den reichen Segen, in einer Zweigkirche zu dienen, und daß es mir vergönnt war, Klassenunterricht zu haben, bin ich aufrichtig dankbar.

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