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Eine Schulfrage

[Besonders für junge Leute geschrieben]

Aus der September 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schüler und Studenten hört man oft fragen: „Wie sollen wir es mit den Fächern halten, die mit den Lehren der Christlichen Wissenschaft im Widerspruch stehen?” Die Antwort auf diese Frage ist durch gewissenhaftes Sichvertiefen in die Christliche Wissenschaft zu finden. Die christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschulen und die christlich-wissenschaftlichen Organisationen auf Universitäten und Hochschulen sind in dieser Hinsicht besonders hilfreich, weil sie Schülern Gelegenheit bieten, sich eingehend darüber zu unterrichten, wie sie die Schwierigkeiten, denen sie besonders in der Schule und auf der Hochschule begegnen, meistern können.

Vor Beantwortung der Frage ist es hilfreich zu erwägen, welche Fächer den Lehren der Christlichen Wissenschaft entgegengesetzt sind. Gewisse sogenannte Wissenschaften fallen einem sofort ein, weil sie auf der Voraussetzung beruhen, daß die Materie wirklich und unzerstörbar sei. Bei genauer Betrachtung findet man jedoch, daß fast alle Schulfächer mehr oder weniger auf derselben Grundlage beruhen. Selbst Kunst und Schrifttum verfolgen größtenteils den Zweck, die sogenannten materiellen Sinne zu befriedigen; und in der Christlichen Wissenschaft wissen wir, daß diese Sinne über die Materie falsches Zeugnis ablegen.

Diese Erkenntnis, daß also fast alle Schulfächer wesentlich von der geistigen Lehre der Christlichen Wissenschaft abweichen, könnte einen glauben lassen, daß sich ein Christlicher Wissenschafter bei seiner Ausbildung auf das beschränken sollte, was das Gesetz fordert. Daß eine solche Schlußfolgerung unhaltbar ist, leuchtet sofort ein, wenn wir in Betracht ziehen, daß unsere geliebte Führerin Mary Baker Eddy verlangt, daß die Bücherwarte in den Lesezimmern Der Mutterkirche und die Leser in den christlich-wissenschaftlichen Zweigkirchen neben anderen Befähigungen „eine gute Bildung haben” müssen (Kirchenhandbuch, Art. III, Abschn. 6; Art. XXI, Abschn. 2).

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