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Mehr Geistigkeit nötig

Aus der September 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein Anfänger in der Christlichen Wissenschaft sah, daß seine Büromiete fällig war und ihm anscheinend keine Mittel zur Verfügung standen, sie zu bezahlen. Der Ausüber, den er um Hilfe bat, sagte: „Was Ihnen not tut, ist mehr Liebe”, und empfahl ihm, sich in das 13. Kapitel des 1. Briefs an die Korinther zu vertiefen. Zuerst wollte sich der Schüler gegen diesen unter solch bedrückenden Umständen erteilten scheinbar unpraktischen Rat auflehnen; aber der Gehorsam siegte, und er tat, was er geheißen worden war. Er hatte kaum damit begonnen, als ihm ein vergessener Betrag einfiel, der für die augenblicklichen Bedürfnisse reichlich genügte.

Das war eine Lehre, die er sehr notwendig brauchte, und die er hochschätzte. Insbesondere lernte er aus diesem Erlebnis, daß nicht körperliche Anstrengung oder weltliches Denken zu dem gewünschten Ergebnis führte, sondern Vergeistigung des Denkens, Verlaß auf das göttliche Prinzip, Gott. Seitdem hat er schon oft bewiesen, daß diese eine wirkliche Macht zugänglich und immer bereit ist, menschliche Probleme zu lösen.

Wer das Heilverfahren in der Christlichen Wissenschaft nicht kennt, wundert sich wohl, wie solche Ergebnisse durch Vergeistigung des Denkens vollbracht werden. Doch die Schüler der Christlichen Wissenschaft überwinden beständig Krankheit, Sünde, Mangeln und Unfrieden dadurch, daß sie falsche materielle Annahmen vernichten und dafür die geistige Wirklichkeit annehmen. Was ein Mensch glaubt, das sieht er, und „wie ein Mensch in seinem Herzen denkt, so ist er” (engl. Bibel).

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