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Mitteilung an die Direktoren

Aus der September 1934-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Christian Science Sentinel


Den 7. Juni 1934

An den christlich-wissenschaftlichen Vorstand
107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts

Liebe Freunde!

Wiederum haben wir das freudige Vorrecht, Ihnen unsern tiefen Dank für Ihren liebevollen und weisen Rat und Beistand ein weiteres fruchtbares Jahr hindurch auszudrücken und uns mit Ihnen über das auf jedem Arbeitsgebiet Der Mutterkirche sichtbare Wachstum zu freuen.

Voriges Jahr um diese Zeit hatte das neue Verlagshaus ein fast vollendetes Aussehen, und wir freuten uns über den damaligen Stand. Heute, wo das Gebäude fertig und in Betrieb genommen ist, und auch in den kommenden Jahren ist es unser aller Pflicht und Vorrecht, seine Nützlichkeit dadurch zu erhöhen, daß wir alles tun, was in unseren Kräften steht, um den großen Dienst, den unsere Literatur der Menschheit leistet, zu erweitern und zu vervollkommnen.

Wir leben heute in einer verwirrten und gequälten Welt; aber trotzdem sehen wir, daß das Menschengeschlecht sich vorwärts bewegt und Gott zustrebt. Millionen erwachen zu der Tatsache, daß Friede und Fortdauer, Fülle, Gesundheit und Glück nicht in der Materie sondern im Geist zu finden sind.

Die Christlichen Wissenschafter wissen, daß Christus Jesus offenbarte, wie alle menschlichen Probleme gelöst werden und alle Menschen Frieden, Glück und Freiheit erlangen können. Sie wissen, daß Mary Baker Eddy die Wissenschaft entdeckte und gründete, die das göttliche Prinzip und die Macht der erlösenden Worte und Werke Jesu unzweideutig klar und verständlich macht. Die Welt erwacht schnell zu dieser Tatsache, und infolgedessen werden die Gebete zahlloser Tausender wahrhafter intelligent und wirksam.

Jesaja weissagte den glücklichen Tag, wo Streit aufhören und alle Menschen in Frieden miteinander leben werden, weil alle Gott verstehen. Dieser Tag rückt unaufhaltsam näher heran. Unsere Führerin macht auf diese Tatsache oft aufmerksam, wie z.B. in der erhebenden Stelle auf Seite 189 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany”, wo sie schreibt: „Ihr betet keine ferne Gottheit an, noch redet ihr von unbekannter Liebe. Die in den düsteren Zeitläufen widerhallenden stillen Gebete unserer Kirchen pflanzen sich in Schallwellen, einem Zusammenklang von Herzschlägen, fort und schwingen sich von einer Kanzel zur andern und von einem Herzen zum andern, bis Wahrheit und Liebe sich in einem gerechten Gebet vermischen und das Menschengeschlecht umschließen und zusammenhalten”.

Unsere Bewegung ist heute stärker, weiser, einiger als je; und die Arbeiter im Felde gedenken wie wir stets in Liebe Der Mutterkirche und ihrer standhaften, treuen Direktoren.

Mit den besten Wünschen,
ergebenst

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