Dankbaren Herzens möchte ich Zeugnis ablegen über die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft und erzählen, wie wunderbar sie mir geoffenbart wurde.
Als ich am 21. Oktober 1932 aus dem Krankenhause entlassen wurde, wußte ich nicht, was aus mir werden würde. Ich war wegen starker Leberschwellung und schwerer Gelbsucht ein Vierteljahr dort gewesen. Die Ärzte hatten alles versucht, mir zu helfen. Als Folge der Gelbsucht hatte sich ein furchtbares Hautjucken eingestellt, dem gegenüber die Ärzte vollständig machtlos waren. Ich konnte trotz Anwendung aller möglichen Schlafmittel nicht schlafen. In diesem Vierteljahr waren mir 170 Einspritzungen gemacht worden. Blutentnahmen und heiße Umschläge waren an der Tagesordnung. Nach allen diesen Versuchen wurde ich als besser, aber nicht als geheilt entlassen. Es wurden mir alle möglichen Ermahnungen mit auf den Weg gegeben. Fett und alle Gewürze waren mir verboten; ich sollte an keinem Sport teilnehmen und, was die Hauptsache war, jede körperliche Arbeit vermeiden. So, nur noch halb am Leben, ging ich wieder ins Geschäft. Mein Chef, der mir meine Mutlosigkeit wohl anmerkte, machte mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam.
Ohne die geringste Hoffnung ging ich nur aus Neugierde in einen Gottesdienst und noch ungläubiger zu einem Ausüber. Nach kurzer Zeit war ich jedoch ein eifriger Schüler und ein freudiger Besucher der Gottesdienste. Es dauerte nicht lange, so sah ich besser aus, sehr zur Verwunderung des Arztes. Die Leberschwellung trat zurück, und ich fing an, alles zu essen und zu trinken. Ich ging wieder zum „Training” und habe seither schon an Wettläufen teilgenommen.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.