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Die Verfügbarkeit des Guten

Aus der Januar 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy (S. 12 und 13) finden wir die Worte: „In der göttlichen Wissenschaft, in welcher Gebete mental sind, können alle Gott als eine gegenwärtige ‚Hilfe in den großen Nöten‘ für sich in Anspruch nehmen. Liebe ist unparteiisch und allumfassend in ihrer Anwendbarkeit und in ihren Gaben. Sie ist der offene Quell, der da ruft: ‚Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser‘”. Die Christliche Wissenschaft hat der Welt ein beweisbares und auf jede menschliche Not anwendbares Verständnis Gottes, des Guten, gegeben, das zu allen Zeiten und unter allen Umständen zur Verfügung steht, alle unsere Krankheiten heilt, unsere Armutsannahmen durch ein volleres Verständnis der Wahrheit ersetzt und alle Menschen aus der Knechtschaft der Furcht und falscher Annahmen befreit. Es enthält die Lösung für jedes menschliche Problem.

Hier sei eine prächtige Frau — die Mutter zweier Töchter — erwähnt, deren Widerspiegelung der Liebe alles mit Schönheit in ihrer Umgebung erfüllte. Die ältere Tochter nahm dies schon als Kind wahr und genoß die ganze Zeit hindurch die Fülle und Freude dieses Umgangs. Die jüngere Tochter betrachtete es als etwas Selbstverständliches. Das herrliche Wesen und der edle Charakter ihrer Mutter entgingen ihr zwar nicht, aber sie bemühte sich nicht besonders, ihr eigenes Wesen durch diesen Umgang zu bereichern. In späteren Jahren legte sie jedoch ihre Gleichgültigkeit ab und wurde sich der Nützlichkeit und der Schönheit der Liebe ihrer Mutter mehr bewußt. Auch erkannte sie, daß ihr diese Liebe trotz ihrer früheren Haltung die ganze Zeit hindurch erzeigt worden war.

Wie die Liebe der Mutter ihren Töchtern immer zu Gebote stand, um sie liebreich zu leiten und für sie zu sorgen, so haben wir hier und jetzt in unermeßlich größerem Maße die Liebe Gottes. Sie ist der offene Brunnen, zu dem alle freien Zutritt haben. Unser begrenzter Blick, unser mangelhaftes Trachten nach einem besseren Verständnis, unser getrübter Sinn vom Sein, die liebgewonnenen Annahmen des sterblichen Denkens und unser Zögern, sie aufzugeben, sind einige der Hindernisse auf unserem Wege, die uns von den Segnungen fernhalten, die Gott Seiner Schöpfung immer verleiht. Wir müssen diese gottverliehenen Gaben bereitwillig empfangen. Wir müssen alle Hindernisse verbannen und uns einen klaren Blick bewahren, damit wir von diesem Brunnen trinken können — an dem Guten, das uns gehört, teilnehmen können. Laßt uns als Christliche Wissenschafter in so inniger Gemeinschaft mit Gott leben, daß wir bewußt mit Ihm wandeln!

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