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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Im Vorwort zu unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”...

Aus der Januar 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Vorwort zu unserem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lesen wir (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”. Das durften wir in den vielen Jahren, seit die Christliche Wissenschaft in unser Leben gekommen ist, oft erfahren.

Vor 14 Jahren erlitt ich durch Aufspringen einer Krampfader einen großen Blutverlust, der gefährliche Herzschwäche zur Folge hatte, was uns das Schlimmste befürchten ließ. Liebe Verwandte gaben mir das Lehrbuch zu lesen. Durch tägliches Lesen hatte ich bald überzeugende Beweise der Macht der Wahrheit. In kurzer Zeit verging die Herzschwäche. Ich nahm auch den festen Verband ab und konnte wieder alle Arbeit verrichten, obwohl zwei Ärzte die Notwendigkeit einer langen Kur und nochmaliges Aufspringen der Krampfader vorausgesagt hatten.

Ich bin auch nur durch Lesen im Lehrbuch und durch Anwenden der geistigen Wahrheit, die wir daraus lernen können, von einer Eiterung auf beiden Seiten der Kieferhöhle vollständig geheilt worden, nachdem zweimaliges Operieren keine Heilung gebracht und der Spezialarzt nach 4½jähriger Behandlung das Leiden für unheilbar erklärt hatte. Die schrecklichen Kopfschmerzen, an denen ich 5 Jahre lang gelitten hatte, verschwanden ganz, und ich habe seit 12 Jahren keine Kopfschmerzen mehr.

Auch meine Angehörigen hatten wunderbare Beweise der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft. Unser damals 18jähriger Sohn kam an einem Vormittage mit heftigen Leibschmerzen vom Geschäft nach Hause. Am Nachmittag verschlimmerte sich sein Zustand, so daß wir einen Arzt riefen, der nicht feststellen konnte, ob es Darmverwicklung oder Blinddarmentzündung war. Gegen elf Uhr nachts steigerten sich die Schmerzen so sehr, daß der Junge laut um Hilfe rief. Meine Angehörigen waren in großer Sorge um das Leben des Knaben; aber ich hatte keine Furcht. Ich schickte die anderen aus dem Zimmer und fragte den Jungen, ob ich ihm eine christlich-wissenschaftliche Behandlung geben solle, da er ja wußte, was für herrliche Beweise ich gehabt hatte. Er willigte sofort ein und im festen Glauben, daß die Wahrheit alles Unwirkliche zerstört, wandte ich mich an Gott. Augenblicklich hörten die Schmerzen auf, und der Junge schlief ein und schlief bis zum Morgen. Als der Arzt kam, konnte er nichts finden, und der Junge fühlte sich ganz wohl. Der Arzt war sehr erstaunt und sagte, der Fall sei ernst gewesen. Unser Denken war von Dankbarkeit erfüllt, daß uns wieder eine so herrliche Offenbarung der göttlichen Liebe zuteil geworden war. Im Jahre 1926 erlitt mein Mann eine sehr starke Hirnblutung. Es war 1 Uhr nachts und ich rief unsere Söhne herbei; denn der Zustand ihres Vaters schien sehr ernst. Sie glaubten in ihrer Angst, ihren Vater zu verlieren; aber ich war von einer wunderbaren Ruhe beseelt. Mit unerschütterlicher Überzeugung behauptete ich, daß Gott das Leben ist, daß Gott in der Tat gegenwärtig ist, daß der Mensch nie von seinem Schöpfer getrennt ist; und ich wiederholte immer wieder „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” auf Seite 468 unseres Lehrbuchs. Nach 2½ Stunden änderte sich der Zustand; mein Mann bekam wieder Farbe und schlief ein. In wenigen Tagen ging er wieder seiner Arbeit nach, und seitdem erfreut er sich bester Gesundheit.

Wir alle haben erfahren dürfen, daß durch das Verständnis der Christlichen Wissenschaft und durch Anwenden des Gelernten jedes Problem gelöst werden kann. Auch Grippe und Brustfellentzündung sind durch die göttliche Wahrheit vollständig geheilt worden.

Für all das große Gute und besonders für die geistige Erhebung, die wir durch die Christliche Wissenschaft empfangen haben, können wir nie dankbar genug sein. Ich bin auch tief dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin und Klassenunterricht hatte. Aufrichtig danke ich unserer geliebten Führerin, die uns so selbstlos den Christus, die Wahrheit, geoffenbart hat.

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