Ich möchte die mir durch das Wirken der Christlichen Wissenschaft zuteil gewordenen Heilungen öffentlich bestätigen. Da ich mich in jungen Jahren für eine Vereinigung der Kirchen begeisterte, war meine erste Einwendung gegen die Christliche Wissenschaft, daß sie eine weitere Spaltung unter den Christen darstelle. Solange ich jedoch meiner früheren Kirche angehörte, litt ich immer von Zeit zu Zeit an angeblich ererbter heftiger Verdauungsschwäche, und ich wandte mich in Zeiten der Not nicht an Gott, sondern an die Ärzte. Doch war ich Zeuge gewesen, wie Narben im Gesicht eines Mannes, der durch die Christliche Wissenschaft von Krebs geheilt worden war, allmählich verschwanden, und später war meine Frau durch die Wissenschaft von einem Leiden geheilt worden.
So kam es, daß ich mich später in größter Not nicht an die Ärzte sondern an Gott wandte. Ich wurde schnell befreit und zwar ohne die früher immer sich einstellenden Nachwirkungen. Meine vollständige Heilung erfolgte nicht sogleich; aber die Anfälle waren bei jeder Wiederkehr weniger schmerzhaft. In der Zwischenzeit hatte ich Gelegenheit, mich in das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy zu vertiefen, und ich fand Trost in der Versicherung auf Seite 228: „Erblichkeit ist ein ergiebiger Gegenstand für die sterbliche Annahme, an die sie ihre Theorien heftet; wenn wir aber begreifen lernen, daß nichts andres wirklich ist als das Rechte, wird es keine gefährlichen Erbschaften mehr geben, und die fleischlichen Übel werden verschwinden”. Die vollständige Heilung erfolgte vor mehreren Jahren.
Zu anderen Zeiten bin ich sehr schnell von Grippe, Brandwunden und anderen unerfreulichen Zuständen geheilt worden. Ich sehe jetzt, daß die erhabenen und göttlich eingegebenen Lehren der Christlichen Wissenschaft keine weitere Spaltung unter den Christen bedeuten, sondern „der Berg” sind, „da des Herrn Haus ist”, das „fest stehen wird, höher denn alle Berge, und über alle Hügel erhaben werden, und werden alle Heiden dazu laufen”. Für das alles bin ich überaus dankbar.
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