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Unsere Führerin

Aus der Januar 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Menschliches Urteil mag unsere Führerin mit Recht als große, hervorragende Frau würdigen und tut es auch; aber der Christliche Wissenschafter ist es, der durch den geistigen Sinn und durch Beweis ihre wirkliche Individualität und die Geistigkeit erkennt, die sie zur Führerin macht. Und wie verhält es sich mit dieser Führerschaft? Wohin ist sie gerichtet? Welche menschlichen Theorien verwirft sie, und welche neuen und noch unerforschten Ausblicke erschließt sie den bisher verschlossenen Augen? Unzweideutig bezeichnet unsere Führerin den Ausgangspunkt und das Ziel dieses ganzen geistigen Weges. Auf „die wissenschaftliche Erklärung des Seins” in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 468) gründet die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft zuversichtlich ihre geistige Entdeckung des wissenschaftlich Wirklichen und des materiell Unwirklichen.

Wie überraschend schnell antwortete der unserer Führerin und ihrer Botschaft anfangs entgegengebrachte Zweifel auf die Frage Jesu betreffs des zweiten Wahrheit: „Doch wenn des Menschen Sohn kommen wird, meinst du, daß er auch werde Glauben finden auf Erden?” Erst nach Jahren namenlosen Mühens und Kreuztragens hatte unsere Führerin Nachfolger, deren Denken so vergeistigt war, daß sie ihre Lehre erfassen und zum Teil beweisen konnten. Die dem Offenbaren der Wissenschaft des göttlichen Gemüts vorausgegangene Pionierarbeit, die uns die Augen öffnete, bewältigte sie allein. Und mit welch heiligem Glauben sie dann ihre von Gott verordnete Mission, die Christliche Wissenschaft zu lehren und zu beweisen, übernahm, als Gott ihr zeigte, daß sie diese Arbeit beginnen sollte!

Für den Schüler der Christlichen Wissenschaft ist es von höchster Wichtigkeit, daß er die Wahrheit in folgender Erklärung unserer Führerin (Miscellaneous Writings, S. 105) versteht: „Die Christliche Wissenschaft ist mein einziges Ideal, und eine Person und ihr Ideal können nie voneinander getrennt werden. Wird eines davon mißverstanden oder verleumdet, so verfinstert es das andere durch den Schatten, den dieser Irrtum wirft”. Diese Erklärung enthält für den Christlichen Wissenschafter keinen Stein des Anstoßes betreffs Persönlichkeit; denn er versteht, daß sowohl die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft als auch ihre Offenbarerin in der göttlichen Ordnung in unserer Zeit erschienen ist. Wiederholt gab unsere Führerin ihren Nachfolgern zu verstehen, daß sie sie verlieren, wenn sie sie in der Materie suchen.

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