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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Ich freue mich, meinen Dank für das Erkennen einer allumfassenden göttlichen...

Aus der Dezember 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich freue mich, meinen Dank für das Erkennen einer allumfassenden göttlichen Herrschaft ausdrücken zu können.

Als ich vor etwa 5 Jahren ein Rückgratleiden hatte, wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht; aber ich schenkte ihr kein Gehör. Als keiner der verschiedenen Ärzte, an die ich mich wandte, mir helfen konnte, war ich in einer verzweifelten Lage. Zuletzt wandte ich mich an einen Chiropraktiker. Dieser machte über die Christliche Wissenschaft eine ungebührliche Bemerkung, was zur Folge hatte, daß ich beschloß, mich sofort in diese Heilslehre zu vertiefen; und sehr bald ließ ich mir von einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin helfen. Die Ausüberin erklärte mir liebevoll die Anwendbarkeit dieser Lehre und sagte, daß wir nicht bestrebt sind, die Materie zu heilen, sondern nur unsere Gedanken über vermeintlich unharmonische Zustände.

Durch eifriges Lesen und Studieren konnte ich nach und nach tiefer in die herrliche Lehre der Christlichen Wissenschaft eindringen und Gott besser verstehen und lieben lernen. Der Erfolg blieb nicht aus, und in etwa einem halben Jahr hatte ich meine Gesundheit wieder erlangt. Hin und wieder hatte ich noch mit verschiedenen Irrtümern zu kämpfen; wenn man sich aber der Nichtsheit der Irrtümer bewußt ist, verschwinden diese lästigen Eindringlinge; denn nur wir selber haben ihnen Einlaß gewährt.

Wir können unsere Dankbarkeit für alle unsere Segnungen am besten dadurch ausdrücken, daß wir beständig das in Anwendung bringen, was wir in der Christlichen Wissenschaft verstehen gelernt haben. In Wissenschaft und Gesundheit (S. 323) schreibt Mrs. Eddy: „Um mehr erfassen zu können, müssen wir das betätigen, was wir schon wissen”. Dies brachte mich zu der Erkenntnis, daß betäubende sogenannte Genußmittel wie z.B. Alkohol und Tabak, die lang genug versucht hatten, mich glauben zu lassen, daß man nur durch sie behaglich und gemütlich sein könne, trügerische Annahmen sind. Ich freue mich, daß ich die Nichtsheit solcher vermeintlichen Genüsse eingesehen habe, und ich denke in diesem Zusammenhang an Mrs. Eddys Worte im Lehrbuch (S. 324): „Die Freudigkeit, die falschen Marksteine zu verlassen, und die Freude, sie verschwinden zu sehen — eine solche Gesinnung beschleunigt die endgültige Harmonie”.

Ich danke aus tiefstem Herzen für die Lehre der Christlichen Wissenschaft.

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