Vor vielen Jahren begann ich mich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen, und ich verstehe jetzt, daß ich die vielen mir seither zuteil gewordenen Segnungen entsprechend meiner Bereitwilligkeit, „bei der Regel der immerwährenden Harmonie — bei dem Gesetz Gottes — zu bleiben” (Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy, S. 381), erfahren habe.
Auf der Hochschule war ich von dem lediglich auf Sinnenbekundung beruhenden Ausblick auf das Leben nicht befriedigt. Ich hatte eine dunkle Ahnung von einem schöpferischen Prinzip, das ich gern verstehen lernen wollte; aber ich wollte mich damals nicht mit der Christlichen Wissenschaft befassen, obgleich meine Eltern Mitglieder einer hiesigen Zweigkirche waren. Sehr weise überließen sie es ganz mir, meinen Weg zu suchen, und vertrauten darauf, daß Gott mir die Christusidee, jenen entscheidendsten Einfluß in unserem Leben, offenbaren werde.
Schließlich erwachte ich zu der Tatsache, daß ich mich davor hüten mußte, weltliche Ehren zu lieben, und daß ich den geistigen Sinn des Lebens suchen mußte. Dann beschloß ich, mich in die Bibel und das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch zu vertiefen, wodurch ich lernte, daß wir durch den Christusgeist wiedergeboren werden müssen, um zu verstehen, daß der Geist wirklich und die Materie unwirklich ist.
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