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Ich möchte für die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft meinen aufrichtigen...

Aus der Dezember 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte für die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft meinen aufrichtigen Dank ausdrücken. Vor einigen Jahren verlor ich meine liebe Mutter, und dankbaren Herzens kann ich sagen, daß die Christliche Wissenschaft mir damals ein großer Trost war. Ich stand jedoch ganz allein in der Welt. Mein einziger naher Verwandter war mir, weil ich Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, sehr feindselig gesinnt. Sein falsches Denken, mein eigener Kummer und ein Gefühl der Einsamkeit lasteten schwer auf mir und verursachten schlimme Rippenfellentzündung. Ich hatte so heftige Schmerzen, daß ich kaum atmen konnte. Der Irrtum schien mich durch Fieber und Schwäche fast zu überwältigen. Oft hätte ich das Ringen am liebsten aufgegeben; aber dank der unermüdlichen Arbeit einer Ausüberin wurde ich immer wieder aus dieser Gleichgültigkeit aufgerüttelt, und ich konnte sogar die ganze Zeit hindurch aufstehen und meinen Pflichten nachgehen. Nach etwa 8 Tagen war der irrige Zustand überwunden; es hatte ihn kaum jemand bemerkt. Für diese Heilung war und bin ich unaussprechlich dankbar.

Seitdem habe ich immer mehr erkennen gelernt, daß die göttliche Liebe unsere Zuflucht, eine immergegenwärtige Hilfe in der Not ist. Je mehr ich mich in die Werke unserer verehrten Führerin Mrs. Eddy in Verbindung mit der Bibel vertiefe, desto mehr erkenne ich, daß wir nicht von Menschen, sondern von Gott allein abhängig sind. Falsche materielle Annahmen fallen von mir ab, und ich verstehe besser die Wahrheit der Worte Jesu: „Und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen”.

Unendlichen Dank schulden wir unserer Führerin dafür, daß sie uns wieder den Weg der Wahrheit gezeigt hat, und auch den zahlreichen hingebungsvollen Ausübern, die immer selbstlos bereit sind, der leidenden Menschheit zu helfen. Ich bin in der Tat sehr dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin, Klassenunterricht hatte und in der Kirche mitarbeiten darf. Mein höchstes Bestreben ist, so zu leben, daß ich mich des Namens einer „Christlichen Wissenschafterin” würdig erweise.

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