Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Ich halte es für meine Pflicht, Gott meinen tiefen Dank dafür auszudrücken,...

Aus der Dezember 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich halte es für meine Pflicht, Gott meinen tiefen Dank dafür auszudrücken, daß Er mich in Seiner liebevollen Fürsorge die Christliche Wissenschaft hat finden lassen, jenes gesegnete Erbe, das Mrs. Eddy, diese große und edle Frau, uns hinterlassen hat. Jede Zeile in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” ist Unterweisung für alle. Tief dankbar bin ich auch für die christlich-wissenschaftlichen Schriften, für die in Heftchen oder Zeitschriften erscheinenden französischen Aufsätze. Diese köstlichen Schriften regen durch ihren geistigen Ton die Entfaltung unseres Verständnisses sehr an.

Vom menschlichen Gesichtspunkt aus betrachtet, stürzte ich bei der Arbeit sehr unglücklich, so daß ich mich Regierungs- und Unfallbestimmungen fügen mußte. Ich mußte verschiedene Monate in einem Krankenhausbett zubringen, ohne mich rühren zu können. Nach Voraussage der Wundärzte hatte ich keine andere Aussicht zu gewärtigen, als daß ich zur Stütze meines ausgerenkten Knies eine orthopädische Vorrichtung werde tragen müssen, um überhaupt je wieder gehen zu können. Durch die Hilfe einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin konnte ich die nötige geistige Arbeit tun, um mein materielles Denken zu klären und das falsche Zeugnis der körperlichen Sinne von Schwäche und Wunde zum Schweigen zu bringen. Mein ganzes Leiden und alle meine Befürchtungen verschwanden im Lichte der Christlichen Wissenschaft. In dieser Wissenschaft gibt es keinen Unfall, keinen Bruch; alles ist harmonisch. Stärke und Kraft gehören dem Geist, und der Geist ist Gott. Es wurde mir Fernbehandlung erteilt, und meine Heilung war im Gange; denn unter der geistigen Anleitung der Ausüberin, die mir regelmäßig schrieb, öffnete sich mein Denken immer mehr dem Wirken der göttlichen Kraft, der Wirklichkeit meines Seins, und das wenige, das ich von der Wahrheit verstand und ausdrückte, machte mich jeden Tag freier.

Mrs. Eddy sagt uns auf Seite 192 in Wissenschaft und Gesundheit: „Wir sind nur dann Christliche Wissenschafter, wenn wir unser Vertrauen auf das Falsche aufgeben und das Wahre ergreifen”. Dies ist eine der Stellen, die mir bei meiner wunderbaren Heilung äußerst hilfreich waren. Ich kann jetzt sehr gut gehen, sogar laufen, und zuweilen habe ich das Gefühl, daß ich auf dem Bein, das gebrochen war und in dem das Knie ausgerenkt war, sicherer stehen kann als auf dem anderen Bein. Aber ein ebenso wunderbarer Beweis wie meine körperliche Heilung war meine seelische Heilung. Ich bin aus dieser Erfahrung mit solch klarem Denken hervorgegangen, daß mich eine unbeschreibliche Wonne erfüllt. Worte sind unzulänglich, die Freude und Dankbarkeit auszudrücken, die ich allen gegenüber empfinde, die mich gelehrt haben, Gott, den einzig wahren Gott, der unser Bitten immer erhört, zu erkennen. Wir müssen nur wissen, wie wir Ihn anzurufen haben, und dies werden wir in unserem Lehrbuch gelehrt.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Dezember 1936

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.