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„Der Mensch ist ... vollkommen und unsterblich”

Aus der Mai 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einer aufklärenden Darlegung in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy (S. 428): „Die große geistige Tatsache muß ans Licht gebracht werden, daß der Mensch vollkommen und unsterblich ist, nicht sein wird. Wir müssen das Bewußtsein des Daseins immerdar festhalten, und früher oder später müssen wir durch Christus und durch die Christliche Wissenschaft Sünde und Tod meistern. Die Augenscheinlichkeit von der Unsterblichkeit des Menschen wird sichtbarer werden, wenn die materiellen Annahmen aufgegeben und die unsterblichen Tatsachen des Seins zugestanden werden”.

Was für ein köstlicher Schatz es ist, durch die göttliche Wissenschaft zu erfahren, daß der materielle Leib nicht der Mensch ist; daß der Mensch nicht in die Materie hineingeboren wurde, nicht in ihr lebt und nicht in ihr leidet und folglich nicht zu sterben braucht, um ihr zu entrinnen, sondern daß der wahre Mensch das vollkommene, unsterbliche, unveränderliche geistige Bild und Gleichnis Gottes, das mit Ihm zugleich besteht und gleich ewig ist wie Er, jetzt ist, stets war und stets sein wird!

Die dieser großen geistigen Tatsache widersprechende Physiologie befaßt sich nur mit dem materiellen Leib, der sich vom Augenblick menschlicher Geburt bis zum Tode ändert. Vor einigen Jahren lehrten die Physiologen, daß sich der Körper im Laufe von sieben Jahren vollständig erneuere. Heute behaupten manche, daß diese Umwandlung nur etwa sieben Monate dauere. Dies veranschaulicht nur eine der sich beständig ändernden und unzuverlässigen materiellen Lehren.

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