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Die Christliche Wissenschaft kam vor über 5 Jahren zu meiner Kenntnis,...

Aus der Mai 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam vor über 5 Jahren zu meiner Kenntnis, als meine Mutter nach ärztlicher Feststellung ein solch schweres Krebsleiden hatte, daß alle ärztliche Hilfe vergeblich war. Wir waren sehr unglücklich; aber wir glaubten au Gott, und in der tiefsten Verzweiflung fand meine Schwester, die sich der Christlichen Wissenschaft zugewandt hatte, die Adresse einer Ausüberin in Prag. Wir besuchten sie und wurden so freundlich empfangen, daß uns das Gefühl der Finsternis verlies. Die Ausüberin versprach, für meine Mutter zu arbeiten, und in jener Nacht schliefen wir ohne Furcht. Zur großen Verwunderung unserer Bekannten wurde meine Mutter geheilt.

Seit jener Zeit vertiefen wir uns alle sehr fleißig in die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Es war uns von großem Nutzen, daß diese Lektionen auch in Tschechisch herausgegeben wurden, weil das die einzige Sprache war, die wir damals kannten.

Vor kurzem erlebte ich die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft. Ich erkrankte sehr heftig an Grippe, und es war mir zuerst ganz unmöglich, geistig zu arbeiten, wie wir es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt werden. Da die Ausüberin von Prag weggezogen war, versuchte mich Selbstbedauern zu überzeugen, daß ich einsam und hilflos sei. Aber ich überwand dieses Gefühl und las in meiner Bibel die tröstlichen Worte Jesajas: „Fürchte dich nicht, ich bin mit dir”. Ich erkannte, daß mir nichts fehlt, wenn Gott, mein geliebter Vater und Freund, bei mir ist. Nachdem ich mit wachsendem Verständnis und zunehmender Erbauung etwa zwei Stunden lang Stellen aus „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy gelesen hatte, verschwanden alle Anzeichen der Krankheit, und ich war vollständig geheilt.

Dies ist nur ein kleines Erlebnis im Vergleich mit aller Liebe und allen Segnungen, die meine Angehörigen und ich beständig empfangen. Durch die Hilfe einer Ausüberin wurde ich auch nach dem Hinscheiden eines lieben Angehörigen von Kummer geheilt. Mein ganzes Leben hat sich geändert, und ich kann mir nicht denken, wie ich ohne die Christliche Wissenschaft noch leben könnte. Worte sind unzulänglich, meine Dankbarkeit auszudrücken.

Ich bin tief dankbar, daß es mir vergönnt ist, Mitglied Der Mutterkirche zu sein, und daß ich Gelegenheit habe, in einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung mitzuarbeiten, ferner für alle Arbeitsgebiete unserer großen Sache und für die Übersetzungen in unseren Zeitschriften. Ich bin unserer geliebten Führerin, der Ausüberin und allen Freunden dankbar, die mir auf meinem Wege geholfen haben.

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