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Aus tiefer Dankbarkeit zeuge ich für die heilende und erneuernde Kraft der...

Aus der September 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit zeuge ich für die heilende und erneuernde Kraft der Christlichen Wissenschaft. Als junger Mann hatte ich den sehnlichen Wunsch, dem protestantischen Glauben gemäß zu leben; aber ich mußte sehr wider Willen zugeben, daß ich Gott nicht verstehen konnte. Da ich nicht verstehen konnte, was ich für die Lebensgrundlage hielt, gab ich sehr bald allen Glauben an Religion auf. Da ich aus dieser Quelle weder Frieden noch Befriedigung schöpfen konnte, verlor ich alles Verlangen, aufbauend zu leben. Bei dieser Gesinnung verlor ich allmählich alle Selbstachtung, und das Verlangen nach geistigen Getränken war so stark geworden, daß ich bald überhaupt nicht mehr zu leben wünschte. Während dieser Zeit der Erniedrigung hatte ich oft Augenblicke der Hoffnung, daß es eine Macht gebe, die sich mir offenbaren und mich mit Hoffnung und Mut erfüllen werde. In einem solchen Augenblick machte mich ein Schüler der Christlichen Wissenschaft auf diese Lehre aufmerksam, wobei er erklärte, daß es eine sehr praktische Religion sei und daß diejenigen, die sich darein vertiefen, sie in ihrem täglichen Leben beweisen können. Auf Seite 1 im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lesen wir: „Verlangen ist Gebet”. Heute verstehe ich, daß ich durch mein unaufhörliches Verlangen, zu wissen, was das Leben wirklich ist, beständig betete, und mein Gebet wurde dadurch erhört, daß ich diese anwendbare Wahrheit, die jedes Bedürfnis stillt, kennen lernte.

Während der paar Jahre meines Ergründens dieser Wissenschaft habe ich bewiesen, daß sie falsche Begierden, Annahmen der Freudlosigkeit, irriger körperlicher Zustände, der Arbeitslosigkeit und noch viele andere Einflüsterungen, die die Harmonie des Lebens zu suchen, vernichten kann. Für das Licht, das die Christliche Wissenschaft auf die Bibel wirft, bin ich unaussprechlich dankbar, weil sie für mich jetzt ein Buch des Lebens ist, das ich allmählich verstehe. Unsere Führerin sagt uns in „Miscellaneous Writings” (S. 363): „Die Bibel ist das Meisterwerk des Gelehrten, das Wörterbuch des Unwissenden, die Richtschnur des Weisen”. Ich danke unserem Vater-Mutter-Gott für die mir von Freunden geleistete Hilfe, für die mir als Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkriche gebotene Gelegenheit, in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung mitzuarbeiten, und daß es mir vergönnt war, Klassenunterricht zu haben. Dieses Zeugnis wäre unvollständig, wenn ich nicht unserer lieben Führerin Mrs. Eddy meinen aufrichtigen Dank ausdrückte.—

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