Im Jahre 1924 litt ich an Lungenschwindsucht und mußte mehrere Monate ins Kinderkrankenhaus. Die Ärzte und Professoren sagten meinen Eltern, daß es ein sehr schwerer Fall sei, für den es keine Heilung mehr gebe, weil die Tuberkeln schon in die Augen gelangt seien und ich auf jeden Fall erblinden würde.
Ein Freund meines Vaters erzählte ihm jedoch von der Christlichen Wissenschaft. Meine Eltern waren sofort bereit, diese neue Lehre anzunehmen. Die Ausüberin, an die sie gewiesen wurden, überschüttete sie mit solch freundlichen und trostreichen Worten, wie sie sie vorher nie von jemand gehört hatten. Auch erteilte sie mir liebevoll Behandlung. Mein Zustand besserte sich schnell, und in kurzer Zeit war ich vollständig geheilt.
Die Ärzte und Professoren waren über das schnelle Verschwinden der Tuberkeln ganz erstaunt. Sie konnten es nicht begreifen und können es jetzt noch nicht verstehen; doch wir wissen, daß nichts das Leben zerstören kann.
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