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Die Fähigkeit, recht zu denken

Aus der September 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Worte des Psalmisten im 15. Vers des 19. Psalms bringen das ernste Verlangen der Demütigen zum Ausdruck: „Laß dir wohl gefallen die Rede meines Mundes und das Gespräch meines Herzens vor dir, Herr, mein Hort und mein Erlöser”. Sie sehnen sich danach, recht zu denken und ihren Mitmenschen durch das, was sie sagen und tun, zu helfen anstatt sie zu verletzen. Die Übelgesinnten und die Übeltäter können sich zuweilen scheinbar sehr hervortun; aber sie sind lange nicht so zahlreich wie diejenigen, die in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes, dem vollkommenen Willen Gottes denken und leben möchten.

Eines der vielen hilfreichen Dinge, die die Christliche Wissenschaft für die Menschen tut, ist, daß sie sie über ihren wahren geistigen Stand aufklärt und sie recht denken lehrt. Sie enthüllt ihnen die Wahrheit über den Menschen, nämlich, daß er der Sohn Gottes ist, und daß er als Gottes Sohn Gott widerspiegelt, da er mit geistiger Kraft, alle rechten Ideen zu kennen, ausgestattet ist. Die Menschen denken wohl anders; sie glauben wohl, ihre Fähigkeit, wahre Ideen zu kennen und recht zu denken, sei begrenzt. Aber in Wahrheit verhält es sich so, daß das wirkliche Selbst jedes Menschen als die Widerspiegelung Gottes die Fähigkeit hat, alle geistige Wahrheit zu wissen und auszudrücken.

Wir müssen die bleibende Beziehung zwischen Gott und dem Menschen, die die Christliche Wissenschaft offenbart, verstehen, wenn wir unser Erbe seelischer und geistiger Freiheit antreten wollen. Gott ist das Gemüt, und der Mensch ist die Idee des Gemüts. Der Mensch ist daher nicht vom Gemüt getrennt. „Sie brauchen sich nur ein wissenschaftliches, bestimmtes Bewußtsein des Einsseins mit Ihrem göttlichen Ursprung zu bewahren und dies täglich zu beweisen”, schreibt Mrs. Eddy auf Seite 4 in „Pulpit and Preß”. Wieviel doch dieses Verständnis für diejenigen bedeutet, die es haben und üben!

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