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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Mit großer Freude und Dankbarkeit gegen Gott und die Christliche Wissenschaft...

Aus der September 1936-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Freude und Dankbarkeit gegen Gott und die Christliche Wissenschaft möchte ich dieses Zeugnis ablegen über die mir und meiner Familie zuteil gewordenen Segnungen und Heilungen.

Schon seit einigen Jahren weiß ich von der Christlichen Wissenschaft, und meine Frau, unsere Kinder und ich durften mehrere Heilungen erfahren. Im Sommer 1932 herrschte Arbeitslosigkeit, und dieser Zustand brachte mich fast zur Verzweiflung. Ich ging zu einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber, der mir erklärte, daß das göttliche Gemüt die Quelle unbegrenzter Versorgung ist, so daß alle unsere Bedürfnisse befriedigt werden. Der Ausüber arbeitete in diesem Sinne, und nach zwei Tagen stellten sich Kunden ein, so daß ich über Erwarten mit Arbeit gesegnet wurde und meinen Verpflichtungen nachkommen konnte. Auch während des Winters hatte ich einige Zeit sehr befriedigende Arbeit.

Ende Januar erkrankte ich schwer an Grippe. Ich telephonierte dem Ausüber und bat um Beistand. Ich setzte meine Arbeit fort, konnte aber anscheinend mein Denken nicht klären; denn nach 8 Tagen mußte ich nach Hause gehen, weil ich Gelenkentzündung bekommen hatte. Da ich in eine Krankenkasse zahle, ließ ich den Arzt rufen. Dieser stellte große Herzschwäche fest und verordnete dringend Arznei. Nach 3½ Wochen stellte sich auch Lungenentzündung ein. Zwei vom Arzt zur Linderung der Lungenentzündung angewandte Mittel hatten gerade die gegenteilige Wirkung, was uns klar bewies, daß man nicht zwei Herren dienen kann. Der Arzt sagte zu meiner Frau, daß von 100 Personen 95 einen Zustand wie den meinigen nicht überleben, womit er sagen wollte, daß er nicht mehr viel Hoffnung habe.

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