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Der Freund der Jugend

Aus der Februar 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die einleitenden Worte der Sprüche Salomos wenden sich an den sittlichen und geistigen Sinn des jüngeren Geschlechts. Wir lesen dort, daß mit der in diesem Buche enthaltenen Unterweisung beabsichtigt ist, daß „die Jünglinge vernünftig und vorsichtig werden”. Die darin enthaltenen köstlichen Weisheitsjuwelen bieten sowohl jungen Leuten als auch solchen mit reiferer Erfahrung Führung und hilfreichen Rat. Sie enthalten wichtige geistige Wahrheiten, deren Verständnis für das menschliche Wohlergehen unerläßlich ist. Derselbe gewinnende Aufruf der Weisheit, wie ihn der Weise vor alters berichtet, ergeht auch heute noch an alle: „O ihr Männer, ich schreie zu euch und rufe den Leuten”.

Jahrhunderte nach Verkündigung dieser hilfreichen Botschaften im Buch der Sprüche Salomos richtete Christus Jesus, der „mehr denn Salomo” war, köstliche Worte des Rats und der Ermutigung an die Menschheit. Christus Jesus war und ist in der Tat der Freund der Jugend. Er weckte gewisse junge Leute von den Toten auf: das Töchterlein des Jairus und den Sohn der Witwe zu Nain. Jünglinge kamen zu ihm, um von ihm zu erfahren, wie sie „zum Leben eingehen” können. Der Apostel Johannes ist gewöhnlich als Jüngling geschildert, als er sich dem Meister anschloß. Zweifellos befähigte ihn seine Wertschätzung dessen, was ihm die Wahrheit in seiner Jugend gewesen war, später jungen Leuten so ermutigend zu schreiben: „Ich habe euch Jünglingen geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt bei euch, und ihr habt den Bösewicht überwunden”. So haben also diese Worte der Ermutigung die jungen Leute in jedem Zeitalter erreicht.

Die Jugend von heute hat ein reiches Erbe an den Schriften der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy. Ihre göttlich eingegebenen Lehren und ihre unablässige Bekundung der Christusähnlichkeit übermitteln die Früchte reifer Erfahrung, seltenes Mitgefühl mit der Menschheit und praktische Dienstbereitschaft beim Lösen menschlicher Probleme. In ihrem im Jahre 1907 in der Zeitschrift Cosmopolitan Magazine erschienenen anregenden Aufsatze „Jugend und Jünglingsalter” schreibt sie: „Lieber Leser, rechtes Denken, rechtes Empfinden und rechtes Handeln — Ehrlichkeit, Reinheit, Selbstlosigkeit — in der Jugend tragen zum Erfolg, zur Verstandeskraft und zum Glück im Mannesalter bei (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 274).

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