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Zuweilen scheint es mir, als ob niemand mehr Grund zu tiefer Dankbarkeit...

Aus der Februar 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zuweilen scheint es mir, als ob niemand mehr Grund zu tiefer Dankbarkeit hätte als ich für die Christliche Wissenschaft, die mich fand, als das Leben nutzlos und alle Bemühungen zwecklos schienen. Ich stand sozusagen am Randstein des Lebens und beobachtete das Hasten und Jagen der Welt nach einem Ziel, das sie selber nicht vernünftig erklären konnte. Die Christliche Wissenschaft hat mich langsam aber sicher in ein geistigeres Bewußtsein hineingebracht.

Am meisten halfen mir, seitdem ich bestrebt bin, meine Erlösung recht auszuarbeiten, die Heilungen von geistiger Leere. Mir gefielen einige Teile der Bibel; aber ich hatte, obgleich ich meine frühere Kirche regelmäßig besuchte, das Gefühl, daß mein Leben keinen Zweck habe und ich zu nichts zu gebrauchen sei. Ich habe viele und vielerlei körperliche Heilungen erlebt. Husten und Erkältungen, worunter ich regelmäßig Sommer und Winter gelitten hatte, habe ich schon seit Jahren nicht mehr, ebenso wurden Triefaugen, die ich nach dem Baden und nach Abendspaziergängen hatte, geheilt. Durch die Arbeit eines Ausübers wurde ich in zwei oder drei Tagen von Halsbräune geheilt. Mein gründliches Vergegenwärtigen, daß wir in Gott „leben, weben und sind”, heilte mich von jahrelangen heftigen Schmerzen in den Zehen. Von häßlicher Entstellung meiner Füße wurde ich geheilt durch das Verständnis der Stelle in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy (S. 243, 244): „Die Vollkommenheit ruft keine Unvollkommenheit ins Leben. Weil Gott gut und die Quelle alles Seins ist, bringt Er weder moralische noch physische Mißbildung hervor; daher ist solche Mißbildung nicht wirklich, sondern eine Illusion, die Fata Morgana des Irrtums”. Diese und viele andere Heilungen erfolgten durch jenen „unbedingten Verlaß auf die Wahrheit” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 167), die unsere hochverehrte, Gott und die Menschheit liebende Führerin von den Nachfolgern Christi fordert.

Ich bin über alle Maßen dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin, für die allumfassende Verfügbarkeit und Anwendbarkeit dieser Wahrheit und für ihre Nutzanwendung durch treue Ausüber überall. Nicht gegen alle Schätze der Welt würde ich eintauschen, was die Christliche Wissenschaft mir gegeben hat: jenen Frieden Gottes, der göttlichen Liebe, der höher ist denn alle Vernunft.

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