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Ich möchte für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie in den letzten...

Aus der Februar 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie in den letzten 18 Jahren für mich getan hat, meinen Dank aussprechen. Ich kam im Alter von 17 Jahren zur Christlichen Wissenschaft und zwar nach einem Gespräch mit einer Dame, die ohne ärztliche Hilfe von einem Hüftbruch geheilt worden war. Das machte tiefen Eindruck auf mich; denn ich war schon als Kind immer sehr religiös gewesen, schien aber keine Religion zu finden, die mich ganz befriedigte, bis ich das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy las, das ich von dieser freundlichen Dame erhielt.

Im Alter von 16 Jahren war mir gesagt worden, daß ich wegen eines Herzfehlers höchstens noch ein Viertel- bis ein Halbjahr leben könne. Ich war im Theater als Tänzerin und Schauspielerin tätig, und es war mir auch gesagt worden, daß ich nie mehr werde tanzen oder arbeiten können, da Aufregung verhängnisvoll für mich sei. Kurz nachdem ich mich der Christlichen Wissenschaft zugewandt hatte, verschwand der Zustand ohne jede erkennbare Bemühung meinerseits und ist nie wiedergekehrt. Später wurde ich zwecks Versicherung von einem Arzt untersucht, der sagte, daß mein Herz vollkommen in Ordnung sei. Meine Dankbarkeit für diese Heilung läßt sich nicht mit Worten ausdrücken. Selbstverständlich setzte ich meine Arbeit fort und tue sie heute noch, ein Beweis, daß die uns auferlegten materiellen Gesetze keine Grundlage haben, wenn wir es ablehnen, sie zu glauben und auf Gott als unsere einzige Hilfe vertrauen.

Bei einer Aufführung sollte ich eine Nummer singen; aber ich hatte mich erkältet und anscheinend meine Stimme verloren. Ich tat meine geistige Arbeit; aber in meiner Umgebung herrschte so viel Furcht vor, daß ich eine Ausüberin um Hilfe bitten mußte. Sie erteilte mir eine Behandlung; aber als ich zum Singen auftrat, konnte ich immer noch nur im Flüsterton reden. Ich wußte jedoch die Wahrheit, und als meine Begleitung gespielt wurde, sang ich klarer als je. Dies bewies mir und allen Anwesenden wieder einmal, daß Gott nichts unmöglich ist. Ich bin überaus dankbar.

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