Im November 1932 hatte ich den fünften heftigen Anfall eines schmerzhaften Nierensteinleidens. Ich hatte etwa alle 14 Tage einen Anfall gehabt und zwar jedesmal heftiger als zuvor. Der letzte Anfall war so schwer, daß der Arzt sagte, ich müsse ins Krankenhaus gebracht und operiert werden. Als ich dies in Erwägung zog, schien die „stille, sanfte Stimme” (engl. Bibel) zu mir zu sagen: Willst du dich dem unterziehen, oder willst du einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft machen? Ich ging damals in eine christlich-wissenschaftliche Kirche, obgleich ich die Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft nicht las und kaum ein Wissenschafter genannt werden konnte.
Meine Frau hatte ein Christian Science Journal, das ihr jemand gegeben hatte, und sie fand darin den Namen der hiesigen Ausüberin. Ich litt damals auch an einer Sumachvergiftung. Als ich zu der Ausüberin kam und um Behandlung bat, vergaß ich das Nierensteinleiden zu erwähnen. Sie gab mir drei Behandlungen und das Ergebnis war, daß diese beiden falschen Zustände vollständig vernichtet wurden. Die Ausüberin bat mich, das erste Kapitel des ersten Buchs Mose zu lesen, und durch sorgfältiges Vertiefen in dieses Kapitel lernte ich verstehen, daß die geistige Schöpfung von der materiellen ganz verschieden ist. Die Heilung, für die ich sehr dankbar bin, erwies sich als vollständig und dauernd.
Arkansas City, Kansas, V.S.A.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.
