Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott für die demonstrierbare Lehre der Christlichen Wissenschaft, wie sie in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy dargelegt ist, möchte ich Zeugnis ablegen.
Im Jahre 1918 erkrankte ich an Gelenkrheumatismus schlimmster Art, so daß ich die Schule zweimal in einem Vierteljahr nicht besuchen konnte. In den folgenden drei Jahren ließen mich meine Eltern von vier Ärzten behandeln; aber es war nur von vorübergehendem Erfolg. Zudem zeigte sich ein Herzfehler und Tuberkulose, wie der letzte Arzt feststellte. In dieser trüben Zeit machte eine Bekannte meine Mutter auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Sogleich besuchte sie die Gottesdienste und ließ mich von einem Ausüber behandeln.
„Welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder sollen heißen!” Ich erfuhr diese Liebe; denn schon nach einigen Tagen nahmen die Krankheitsanzeichen zusehends ab. Zwei Monate später konnte ich mit dem freudigen Gefühl der göttlichen Gegenwart die Sonntagsschule besuchen. Was ich dort lernte, kann ich wahrlich nur als den schönsten Beitrag zu unserem physischen und mentalen Schutz einschätzen. Was wir für unmöglich hielten, wurde möglich. Ich wurde ganz kräftig, der Herzfehler verschwand in sein Nichts, und ich verlor alle Furcht vor Witterungseinflüssen. Später konnte ich die Heilung meiner Mutter durch die Christliche Wissenschaft von Gallensteinkolik innerhalb eines Monats bezeugen, nachdem materielle Hilfe versagt hatte. Wir fanden liebevolle christlich-wissenschaftliche Hilfe in dem Beweis, daß „jetzt der Tag des Heils ist”. Seitdem verstehe ich Gott als „unsere Zuversicht und Stärke”, und ich bin glücklich, daß ich von jener Zeit an nur noch christlich-wissenschaftlichen Religionsunterricht hatte.
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