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Die Arbeit einer christlich-wissenschaftlichen Pflegerin

[Aufsatz ursprünglich in deutscher Sprache]

Aus der April 1937-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Einige Befähigungen, die notwendig sind, um der Menschheit als christlich-wissenschaftliche Pflegerin zu dienen, führt unsere verehrte Führerin Mary Baker Eddy in Wissenschaft und Gesundheit (S. 395) an, wenn sie schreibt: „Eine übellaunige, mürrische oder falsche Person sollte nicht Pflegerin sein. Die Pflegerin muß fröhlich, ordentlich, pünktlich, geduldig und voll Vertrauen sein — empfänglich für Wahrheit und Liebe”. Im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 31) sagt unsere Führerin ferner: „Ein Mitglied Der Mutterkirche, das sich für einen Krankenpfleger der Christlichen Wissenschaft ausgibt, muß eine demonstrierbare Kenntnis der Ausübung der Christlichen Wissenschaft haben, die im Krankenzimmer nötige praktische Klugheit besitzen und mit Kranken gut umzugehen wissen”.

Die genaue und gewissenhafte Befolgung dieser Vorschriften ist eine sittliche Forderung an alle, die berufen sind, in dieser Eigenschaft zu dienen. Schon die Tatsache, daß unsere Führerin eine solche Tätigkeit für notwendig hielt und in ihrer großen Liebe und Weisheit dafür Sorge trug, ist große Ursache zur Dankbarkeit und Liebe für alle Beteiligten — Kranke, Ausüber und Pfleger.

Der dem Pflegen zugrunde liegende Gedanke muß immer Liebe zu Gott und dem Menschen sein. Hat die Pflegerin, schon ehe sie Christliche Wissenschafterin wurde, Kranke gepflegt, so hat sie reichlich Gelegenheit gehabt, sich von der Unzulänglichkeit und der Machtlosigkeit materieller Heilverfahren zu überzeugen. Außerdem ist sie jetzt bereit, nutzloses materielles Wissen und seine Beweisgründe aufzugeben. Aber sie kann aus ihrer Erfahrung alles beibehalten, was sie an „im Krankenzimmer nötiger praktischer Klugheit” erworben hat.

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