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Göttlicher Schutz

Aus der November 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Göttlicher Schutz ist allen zugesichert, die sich geistiger Wahrheit bewußt sind. „So du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein” (Jes, 43, 2). „Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen” (engl. Bibel, Ps. 91,1).

Da die Sterblichen glauben, daß der Mensch materiell sei, und daß er in einem von materiellem Gesetz regierten Weltall lebe, sind sie allerlei widrigen Geschehnissen unterworfen. Krankheit befällt sie; Leiden und Kummer sind häufig ihr Los; Armut sucht sie oft in ihren Wohnstätten heim und bereitet ihnen Freudlosigkeit und Grauen; und Unfälle gehören zu ihrer Erfahrung. Alle diese unharmonischen Zustände sind die Folge des irrigen Glaubens der Sterblichen, daß die Materie wirklich sei, daß ein materieller Daseinszustand wahr sei.

Nun werden die Menschen, wie die Christliche Wissenschaft zeigt, anscheinend so lange in Schwierigkeiten wie die soeben erwähnten geraten, bis sie die Wahrheit des geistigen Seins erkennen lernen und nicht mehr glauben, daß die Materie und das Böse wirklich seien. Die Menschen müssen daher Gottes — des Geistes — Allheit, Seine Vollkommenheit und Güte und die Vollkommenheit Seiner geistigen Idee, des Menschen, erkennen lernen. Und sie müssen erkennen lernen, daß es nichts Böses gibt, das das wahre Bewußtsein entheiligen könnte, da Gott vollkommen ist. Geistige Wahrheit muß erkannt, bejaht, vergegenwärtigt werden, um Schutz zu verbürgen.

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