Um das Ansehen des Christian Science Monitors aufrechtzuerhalten und das Mißverständnis zu berichtigen, daß er umsonst zu haben sei, erschien im Christian Science Sentinel vom 28. November 1931 der Aufsatz: „Weisere Verteilung des Monitors”. Da die Zustände, die diesen Aufsatz veranlaßten, in vielen Gegenden noch bestehen, führen wir hier einen Teil des Aufsatzes an in der Hoffnung, daß eine weisere Verteilung des Monitors die Folge sein möge:
„Die Verteilung des Christian Science Monitors in Kästen für kostenfreie Literatur auf Bahnhöfen und an anderen öffentlichen Plätzen hat in vielen Fällen zu dem Mißverständnis geführt, daß die Zeitung nichts koste. Es ist daher nötig, zu erwägen, ob der Monitor weiter in dieser Weise gebraucht werden sollte.
Vertriebsvertreter geben sich alle Mühe, unsere Zeitung in Zeitungsständen zum Verkauf auszulegen, so daß sie in dieser Weise der Öffentlichkeit zugänglich wird, und der Monitor wird viel wahrscheinlicher geschätzt, wenn er gekauft wird, als wenn er umsonst aus einem Kasten genommen wird. Viele Verteilungsausschüsse glauben daher, daß die kostenfreie Verteilung des Monitors an Plätzen, wo er käuflich ist oder sein sollte, ihren Zweck und ihre Arbeit hindert. Obwohl jeder Verteilungsausschuß über solche Fragen selber entscheiden kann, veröffentlichen wir diese Bekanntmachung in der Hoffnung, daß jeder Ausschuß sorgfältig die anzuwendenden Verfahren prüfen wird, die am wahrscheinlichsten dazu beitragen, das Ansehen des Monitors und seinen Wert für die Öffentlichkeit wie für unsere Religion zu erhöhen”.
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