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Unser Gottesdienst

Aus der Mai 1938-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines der großen Vermächtnisse Mary Baker Eddys, der Führerin der christlich wissenschaftlichen Bewegung, für die Menschheit ist der christlich-wissenschaftliche Gottesdienst. In den Sonntags- und Mittwochsgottesdiensten werden hungrige Herzen gespeist und kranke Körper geheilt. Durch geistiges Verständnis gekennzeichneter gemeinsamer Gottesdienst ist eine wirksame Heilkraft für die ganze Welt. Die Gottesdienste heilen und segnen nicht nur die Anwesenden, sondern verbreiten auch einen allgemein erneuernden Einfluß, da die wohltätige Wirkung wissenschaftlichen Gebets unbegrenzt ist. Mrs. Eddy hat den Wert des Gebets in den christlich-wissenschaftlichen Gottesdiensten auf Seite 189 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” in schönster Weise geschildert mit den Worten: „Die durch die düsteren Zeitläufte ertönenden stillen Gebete unserer Kirchen gehen in Schallwellen, in einer Harmonie von Herzschlägen, hinaus, vibrieren von einer Kanzel zur andern und von einem Herzen zum andern, bis Wahrheit und Liebe, in einem gerechten Gebet vereinigt, das Menschengeschlecht umschließen und zusammenhalten”.

Die Weltmüden finden in den christlich-wissenschaftlichen Sonntags- und Mittwochsgottesdiensten Inspiration, zu Freuden vorzudringen, die höher sind als diejenigen, die die Materialität bietet. Sie finden, daß Gott, das allgegenwärtige Gute, das göttliche Gemüt, die Weisheit verleiht, die sie Schritt für Schritt auf ihrem Wege himmelwärts führt. Die Kranken kommen und suchen die göttliche Wahrheit, die Krankheit heilt, und finden in der Wiederherstellung ihrer Gesundheit einen gegenwärtigen Lohn für dieses Suchen. Sie fühlen, wie die immerströmenden Fluten der göttlichen Liebe ihr Sein umgeben und sie auf geistige Gebiete neuen und besseren Denkens tragen, wo Furcht, Krankheit und Sünde vergehen. Die Sünder finden, daß Gott sie mit dem holden Frieden der Reinheit erneuert, der den Glauben an Sünde durch die himmlische Freude wahren Menschentums ersetzt.

Die Gottesdienste in den christlich-wissenschaftlichen Kirchen heben die wahre Anbetung hervor, die die heilende und erneuernde Kraft des Christus dartut. Die in den Sonntagsgottesdiensten gelesene Lektionspredigt entfaltet die Offenbarung der Ewigkeit Gottes und Seiner unendlichen Liebe zum Menschen. Die Erleuchtung, die das Vertiefen in die Lektionspredigt bewirkt, vernichtet den menschlichen Willen und seine zerstörenden Folgen durch die Erkenntnis, daß Gottes Gesetz oder Wille immer wirkt. Die Lektionspredigt verkündigt die freudige Botschaft des Guten, die die Hirten vor alters hörten, als die himmlischen Heerscharen sangen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede aus Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!” Sie gibt allen, die sie mit Verständnis lesen oder hören, Gleichgewicht, Frieden und Stärke. Das Wort geht mit Macht hervor. Die Botschaft geht von Gott, der Wahrheit, aus und erfüllt den göttlichen Zweck. Sie befriedigt jedes menschliche Bedürfnis, wie keine menschliche Macht es kann. Kein Versuch des Bösen kann das, was Gott durch die christlich-wissenschaftlichen Gottesdienste für das Menschengeschlecht tut, abwenden oder vereiteln.

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