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Als ich von der Christlichen Wissenschaft zum erstenmal hörte, war es das...

Aus der Januar 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich von der Christlichen Wissenschaft zum erstenmal hörte, war es das Wort „christlich” in Verbindung mit „Wissenschaft”, das neben der Frage der Heilung den größten Eindruck auf mich machte. Da ich sowohl zum Christentum als auch zur Wissenschaft Vertrauen hatte, dachte ich, daß ich sie prüfen sollte. Ich vertiefte mich in das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy und in andere christlich-wissenschaftliche Schriften und sprach damals auch darüber mit den Christlichen Wissenschaftern, denen ich begegnete. Schließlich dämmerte in meinem Bewußtsein etwas von der herrlichen Wahrheit: vollkommener Gott und der wirkliche Mensch zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen und daher auch vollkommen. Ich bedurfte der Christlichen Wissenschaft sehr; denn ich hatte einen sehr armseligen und unvollkommenen Begriff von meinen Mitmenschen und von mir selber. Ich war in der Tat ein sorgenvoller, schwermütiger Mensch. Nach und nach lernte ich durch die Christliche Wissenschaft verstehen, daß das Böse und unvollkommene und unharmonische Zustände nichts mit dem unendlichen göttlichen Prinzip, Gott, also auch nichts mit Seinem Bild, dem wirklichen Menschen, zu tun haben können. Jesus nannte solche üblen Zustände eine Lüge, und er zeigte uns, wie wir daraus heraus kommen können. Dieser neue Gesichtspunkt änderte meinen Ausblick auf das Leben und brachte mir Freudigkeit und Seelenfrieden. Und ich bin gewiß, „daß, der in mir angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollführen”.

Ich bin dankbar, daß ich in den vielen Jahren, seit ich zur Christlichen Wissenschaft kam, mich guter Gesundheit erfreue. Während der weitverbreiteten sogenannten spanischen Grippe traten Anzeichen dieser Krankheit bei mir auf; aber durch die Hilfe eines Christlichen Wissenschafters wurden sie rasch überwunden, ohne daß ich meine tägliche Arbeit zu versäumen brauchte. Auch Anzeichen von Erkältungen wurden schnell geheilt. Meine Zähne sind in viel besserem Zustande als früher. Ich habe ein früher starkes Verlangen zu rauchen verloren.

Die Bibel ist für mich ein neues Buch geworden, das ich sehr liebe. Größere Klarheit über die Versöhnungslehre ist eines der herrlichen Dinge, die ich durch Ergründen der Christlichen Wissenschaft erlangt habe. Von Jugend auf war ich durch Familienbeziehungen eng mit der Staatskirche verbunden; aber die Versöhnungslehre dieser Kirche war mir schon frühe ein Geheimnis. Was für eine Offenbarung dann das Vertiefen in das Kapitel „Versöhnung und Abendmahl” im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch für mich war, und was für ein Segen schon dieses Kapitel allein für die alte Kirche sein wird, wenn es einmal besser bekannt ist und verstanden wird!

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