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[Zeugnisse ursprünglich in deutscher Sprache]

Gottes „unaussprechliche Gabe” wurde mir zuteil, und dafür möchte ich...

Aus der Januar 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gottes „unaussprechliche Gabe” wurde mir zuteil, und dafür möchte ich aufrichtigen Herzens danken und „seiner Wunderwerke, die er getan hat, gedenken”. Der Psalmist fordert uns auf, „seine Werke mit Freuden zu erzählen”, und so ist es mir eine besondere Freude, von der Größe Gottes zeugen zu können.

Vor über drei Jahren stürzte ich im Garten und verletzte mir das rechte Bein, so daß man mir helfen mußte, ins Haus zu gelangen. Meine erste Sorge war, wie ich meine Kirchenpflichten erfüllen könnte; aber ich konnte diesen falschen Gedanken sofort berichtigen, und ich wußte die Wahrheit von Mrs. Eddys Erklärung in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1901 (S. 1): „Du kannst des ausgestreckten Arms Gottes nicht ermangeln, solange du in Seinem Dienste stehst”. Dieser Unfall ereignete sich an einem Samstagabend, kurz vor meinen Vorbereitungen für den Gottesdienst am nächsten Tage, wo ich meiner Pflicht als Erste Leserin nachzukommen hatte. Nun galt es, die Wahrheit zu beweisen. Ich suchte sofort das sterbliche „ich”, das etwas behaupten wollte, aus meinem Bewußtsein auszuschalten und mir die vollkommene Idee Gottes zu vergegenwärtigen, die sich nie ändern kann und daher auch nie gehindert ist, ihre Pflicht gegen Gott zu erfüllen, d.h. Ihn widerzuspiegeln. Ein großes Dankbarkeitsgefühl überkam mich für das Wissen, daß es nur einen vollkommenen Gott und daher nur einen vollkommenen Menschen gibt. Dieses Dankbarkeitsgefühl gab mir die Kraft, aufzustehen und sofort meiner Pflicht nachzukommen.

Obgleich mir das Gehen Schmerzen bereitete, wurden diese durch unerschütterliches Festhalten an der Allgegenwart des Guten und der alles umschließenden Liebe Gottes, in der wir leben, stets überwunden. Das Bein war, wie sich später zeigte, an mehreren Stellen gebrochen. Mit großer Dankbarkeit kann ich bezeugen, daß durch Festhalten an der Wahrheit der Unverletzbarkeit der vollkommenen Idee der wunderbare Beweis erbracht wurde, daß ohne Zugeständnisse an die Materie zu machen bei Gott alle Dinge möglich sind, und die Heilung vollkommen war.

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