Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Aus herzlicher Freude und Dankbarkeit möchte ich für die Heilkraft der...

Aus der April 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus herzlicher Freude und Dankbarkeit möchte ich für die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft zeugen.

Vor über drei Jahren war ich leiblich in sehr großer Not. Ich hatte ein Geschwür in der rechten Lunge, und ein hervorragendes Mitglied der ärztlichen Akademie in Paris hatte meinen Fall für hoffnungslos erklärt und gesagt, daß eine sofortige Operation, wozu er unter den Umständen raten könne, die einzige Hoffnung auf Rettung zu bieten scheine. Da wurde ich durch eine mir damals unbekannte Frau, die jetzt eine Freundin von mir ist, zur Christlichen Wissenschaft geführt.

Auf ihre Einladung ging ich trotz der Schwierigkeit, die ich beim Gehen hatte — alle meine Gelenke waren infolge des sich jeden Tag weiter verbreitenden Gifts geschwollen — in die Mittwochzeugnisversammlung. Als ich im Saal las: „Gott ist Liebe”, verstand ich zum erstenmal, daß Er mein menschliches Bedürfnis stillen und mich heilen würde. Diese tiefe Wahrheit prägte sich mir ein und verließ mich nicht. Ich gab meine alten religiösen Begriffe auf und ergab mich mental in die Hand unseres Vater-Mutter-Gottes.

Dann wurde mir geraten, mich an eine Ausüberin zu wenden, die ich selber in einem französischen Herold auswählte. Nachdem mir die Wahrheit des Seins liebevoll erklärt worden war, erhielt ich die erste Behandlung, und die Umwandlung, die in meinem Denken stattfand, bestätigte die frohe Gewißheit der Heilung, von der ich einige Tage zuvor einen Schimmer erhascht hatte. Ich gab alle ärztliche Behandlung, alle materiellen Heilmittel auf, und ein wundärztlicher Eingriff kam zum großen Erstaunen aller meiner Bekannten, die nichts von dieser neuen Entscheidung wußten, natürlich nicht mehr in Frage.

Gott regierte die Lage, und durch die herrliche Hingebung der Ausüberin verschwanden schnell alle Krankheitsanzeichen. Nach drei Wochen war ich vollständig geheilt und konnte mich wieder ganz meinem Geschäft widmen. Mitte Januar ging ich trotz strenger Kälte und des ersten Schnees des Jahres wieder auf Reisen in Bezirken auf dem Lande.

Dies war der Wendepunkt in meinem Leben; denn ich hatte nicht nur leibliche Heilung sondern auch den wahren Weg zum geistigen Verständnis gefunden. Ich bin Gott über alle Maßen dankbar für die durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen und unserer Führerin Mary Baker Eddy dafür, daß sie uns enthüllt hat, was Gott ist. Ich bin Christus Jesus, dem Wegweiser, dankbar, ferner den Ausübern, die uns so hingebungsvoll helfen, wenn wir sie darum bitten, und schließlich den Freunden, die mich zum Licht führten.

Ich freue mich, daß es mir vergönnt ist, in einer Kirche Ordner zu sein, und daß meine Kinder in die Sonntagsschule gehen können, wo sie den Weg der Wahrheit und die Heilsamkeit der Werke unseres Meisters gelehrt werden.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / April 1939

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.