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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Im Jahre 1932 erlebte ich zum erstenmal den großen Segen, den der Verlaß...

Aus der April 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1932 erlebte ich zum erstenmal den großen Segen, den der Verlaß auf die Christliche Wissenschaft zur Folge hat. Ich war dreimal nacheinander an Grippe und darauf an einem hartnäckigen Kopf- und Halsleiden erkrankt, so daß ich fast ein Jahr lang arbeitsunfähig war und dadurch meine Anstellung verlor. Keiner der drei Ärzte, die mich behandelten, konnte mich heilen. Eine Kur in einem ärztlich empfohlenen Mineralbad bewirkte das gerade Gegenteil einer Heilung, ebenso hypnotische Behandlung.

Eine Einladung meines Bruders, mich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden, lehnte ich zuerst ab. In der äußersten Not griff ich jedoch später nach einigen Herolden der Christlichen Wissenschaft, die er mir gegeben hatte. Ich las sie mit wachsender Aufmerksamkeit durch und kam zu der Überzeugung, daß ich gefunden hatte, was ich lange gesucht hatte, nämlich den mahren Begriff von Gott. Ich bat einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber um Beistand, der mir liebevoll gewährt wurde. Ich werde nie vergessen, wie unaussprechlich lieblich ich Gottes Allmacht und Allgegenwart während und nach der ersten Behandlung fühlte. Ich warf alle Arzneien und sogenannten Stärkungsmittel weg. Schon nach wenigen Behandlungen war ich soweit hergestellt und von Furcht befreit, daß ich mich wieder um eine Stellung bewerben konnte; und in verhältnismäßig kurzer Zeit fand ich eine befriedigende Anstellung.

Durch das Lesen der Lektionspredigten im christlich-wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und intensives Forschen in der Bibel und dem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy lernte ich erkennen, daß Gott die einzige zuverlässige Hilfe in der Not ist, daß der unbedingte Verlaß auf die heilende und beschützende Kraft des Allmächtigen und deren Verständnis alle Gebrechen heilt, vor aller Gefahr beschützt und jeden unharmonischen Zustand überwinden hilft.

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