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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Im September 1931 besuchte ich zum erstenmal einen christlich-wissenschaftlichen...

Aus der April 1939-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im September 1931 besuchte ich zum erstenmal einen christlich-wissenschaftlichen Gottesdienst, seitdem habe ich zahlreiche Segnungen und Heilungen erfahren. Sieben Jahre lang quälte mich ein schweres Magenleiden mit unangenehmen Begleiterscheinungen. Aus Furcht vor Schmerzen aß ich nie Abendbrot, konnte aber trotzdem keine Nacht schlafen. Ich war beständig in ärztlicher Behandlung; aber mein Zustand wurde schlimmer anstatt besser. Nach einer Röntgenaufnahme erklärte mir der Arzt, daß ich Lungenschwindsucht hätte. Er suchte mich zu trösten, indem er sagte, daß ich mit dem Leiden wohl alt werden könne, aber geheilt könne die Lunge nie werden.

Im Februar 1932 ging ich zu einer Ausüberin und ließ mich christlich-wissenschaftlich behandeln, und das Ergebnis war, daß ich nach 2 Monaten ohne Furcht und ohne nachteilige Folgen oder Beschwerden alles essen konnte und mich seitdem immer wohler und kräftiger fühlte. Ich konnte auch schlafen, da ich aufgehört hatte, mich um die Zukunft zu sorgen. Ich lernte verstehen, daß unser lieber Vater-Mutter-Gott uns immer hilft, wenn wir uns bemühen, Seine Liebe widerzuspiegeln, und diese Liebe kennt keine Furcht und schickt keine Krankheit. Nach einigen Monaten mußte ich mich wieder beim Arzt melden, da er noch eine Röntgenaufnahme machen wollte. Er wunderte sich über mein gesundes Aussehen und war erstaunt zu hören, daß mein Magen in Ordnung sei. Er untersuchte mich dann gründlich und sagte: „Ich kann nichts mehr an der Lunge finden, Sie sind geheilt”. Später wurde ich von einem schweren Herzleiden geheilt.

Für diese wunderbaren Heilungen bin ich unserem Vater-Mutter-Gott unaussprechlich dankbar und ich weiß, daß Er mir helfen wird, die vielen Irrtümer des Denkens, die ich noch ablegen muß, zu überwinden. Auch danke ich unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy für das wunderbare Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift”, durch das ich gelernt habe, daß Gott mein einziger Arzt ist, daß der Geist und nicht ein materielles Heilmittel mich heilt, und daß die göttliche Liebe die Quelle aller Versorgung ist. Wir lesen im Lehrbuch (S. 206): „In der wissenschaftlichen Beziehung von Gott zum Menschen sehen wir: was einen segnet, segnet alle”. Dies habe ich in meiner Familie erfahren; wir alle sind durch die Christliche Wissenschaft froher und glücklicher geworden. „Dir, Herr, gebührt die Majestät und Gewalt, Herrlichkeit, Sieg und Dank”.—

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