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Aus demütiger Dankbarkeit gegen Gott und in liebevoller Anerkennung unserer...

Aus der Oktober 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus demütiger Dankbarkeit gegen Gott und in liebevoller Anerkennung unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy möchte ich folgendes Zeugnis ablegen.

Ich wurde im Jahre 1920 auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Damals litt ich so sehr an körperlicher Schwäche, daß ich kaum gehen konnte. Ich brachte meine Tage auf einem Ruhebett in unserer Bibliothek zu, wo ich allgemeine Dinge las. Arzneien und Reizmittel hatten versagt; daher hatte ich mir vorgenommen, so wenig wie möglich an mich zu denken. Ich versuchte mich tagsüber genügend auszuruhen und aufzumuntern, um meinem Mann ein angenehmes Heim zu bieten, wenn er am Abend zum Essen nach Hanse kam.

Der Besuch einer lieben Base und meine Unterredungen mit ihr weckten in mir den Wunsch, das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy zu kaufen. Ich glaube, daß weder meine Base noch ich an die Möglichkeit einer Heilung der Schwäche dachten, sondern nur an das Interesse, das mir das Buch in meinen einsamen Stunden bieten würde. Ich hatte immer eifrig in der Bibel geforscht. Während mich der Religionsunterricht in meiner Jugend enttäuscht hatte, war es mein großer Wunsch gewesen, die Wahrheit über das Leben Jesu und seine wunderbaren Werke zu erfahren. Ich las das Lehrbuch immer wieder. Es war klar und schön, und es nahm meine Aufmerksamheit so vollständig in Anspruch, daß ich mich kaum, selbst nur für die Dauer einer Spazierfahrt, davon trennen konnte.

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