Jesus verglich diejenigen, die seine Reden hörten, aber nicht befolgten, mit einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute, und er zeigte, daß es daher den Stürmen und Fluten, die es umtosten, nicht standhalten konnte.
Auf Seite 597 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” definiert Mary Baker Eddy den falschen Sinn des „Willens” u. a. als „die treibende Kraft des Irrtums”. Wir erkennen manchmal kaum, wie sehr der menschliche Wille sich anmaßt, unser Denken in Anspruch zu nehmen. Wenn wir über alle Stellen nachdenken, die wir in den Konkordanzen zur Bibel und zu den Schriften unserer Führerin über diesen Gegenstand finden, lernen wir zwischen dem menschlichen Willen und dem göttlichen Willen unterscheiden. Der göttliche Wille ist als „die Macht und Weisheit Gottes” definiert (Wissenschaft und Gesundheit, S. 597).
Unsere Führerin schreibt auch (Wissenschaft und Gesundheit, S. 490): „Der menschliche Wille ist ein tierischer Trieb, nicht eine Fähigkeit der Seele. Daher kann er den Menschen nicht recht regieren”. Der menschliche Wille läßt uns nicht sehen, daß menschliche Probleme dadurch zu lösen sind, daß wir wissen, daß in Gottes Schöpfung alles vollkommen harmonisch ist. Friede herrscht in unserem Bewußtsein, wenn wir Gottes Willen geschehen lassen, Ihm ganz vertrauen und nur an das Gute glauben. Denn „alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt”, sagt unser Vorbild Christus Jesus.
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