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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Auch ich fühle mich gedrungen, meinen herzlichsten Dank für die großen...

Aus der Juli 1940-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich fühle mich gedrungen, meinen herzlichsten Dank für die großen Segnungen auszusprechen, die wir durch die herrliche Lehre der Christlichen Wissenschaft empfangen haben.

Ehe ich diese Wissenschaft kannte, war ich sehr leidend. Ich litt nicht nur leiblich, sondern auch seelisch, und wegen meiner vielen Krankheiten hatten wir auch sehr mit Geldschwierigkeiten zu kämpfen. Vor 25 Jahren zog ich mir ein schweres Herzleiden zu; bei der kleinsten Anstrengung bekam ich heftige Schmerzen. Ich litt auch jahrelang an Magenbeschwerden, denen ich zuerst wenig Beachtung schenkte. Diese verschlimmerten sich aber immer mehr, so daß ich oft gezwungen war, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, jedoch immer ohne Erfolg. So mußte ich meine Arbeit stets unter heftigen Schmerzen verrichten. Es kamen noch kleinere und größere Übel hinzu, unter anderem ein schweres Darmleiden, und ich hatte keine Hoffnung mehr, wieder gesund zu werden. Während dieser Zeit wurde auch mein Mann sehr krank, und im Jahre 1911 lag er ganz erschöpft darnieder. Da wir sahen, daß sein Zustand trotz der vielen ärztlichen Hilfe und aller möglichen Heilmittel immer schlimmer wurde, war ich ganz entmutigt. Nun kamen meine Leiden ganz zum Ausbruch. Es stellten sich so heftige Rücken- und Magenschmerzen ein, daß ich keine Arbeit mehr verrichten konnte; ich konnte nichts mehr essen und nachts nicht schlafen. Ich zog einen Spezialarzt zu Rate und war viele Wochen lang in seiner Behandlung, jedoch auch ganz erfolglos.

Aber „wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten”; denn liebe Bekannte machten uns auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Ich raffte mich auf und besuchte eine Zeitlang die Gottesdienste; dann beschloß ich, mich an eine Ausüberin zu wenden, die mir gern Beistand erteilte. Zuerst hatte ich viel zu überwinden. Auch stiegen mir Zweifel auf, und ich machte mir viel unnütze Sorgen; aber es ging doch immer vorwärts. Die Ausüberin verstand so trefflich, mir die Wahrheit zu übermitteln, daß ihre Mühe und ihre Arbeit nicht umsonst waren. In dem Maße, wie das Verständnis der allgegenwärtigen Liebe Gottes in mir erwachte, verschwanden die Zweifel, und nach 9 Wochen christlich-wissenschaftlicher Behandlung war ich von allen meinen Leiden vollständig geheilt. Mit Freuden bezeuge ich, daß sich diese Heilungen als dauernd erwiesen haben.

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