Aus tiefer Dankbarkeit gegen die Christliche Wissenschaft zeuge ich für die Heilungen, die ich gehabt habe, und für das Überwinden von Schwierigkeiten mit Hilfe dieser Wissenschaft.
Durch die Hilfe einer hingebungsvollen Ausüberin wurde ich von einem Bruch geheilt, weswegen ich unverzüglich operiert werden sollte. Ich wurde von Nervenschmerzen geheilt, die mich gewöhnlich jede Woche einige Tage ans Bett fesselten. Ich habe auch bedenkliche Geldschwierigkeiten in meinem Geschäft überwinden können. Wenn ich angesichts aller dieser Irrtümer, die uns überwältigten, manchmal verzagen wollte, pflegte mein Mann zu mir zu sagen: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten”. Heute sorge ich nicht mehr für den kommenden Tag; denn ich weiß, daß „die göttliche Liebe immer jede menschliche Notdurft gestillt hat und sie immer stillen wird”, wie Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit (S. 494) schreibt. Wir haben auch durch die Kraft Gottes für uns und unsere Kinder eine Anzahl Krankheiten wie Masern, Ohrenleiden, Erkältungen, Lungen- und Rippenfellentzündung überwinden können. Im Jahre 1936 hatte unsere ältere Tochter die Ruhr. Wir gaben trotz des beunruhigenden Anblicks die Bedenklichkeit des Irrtums nie zu; denn wir wußten, daß Gott Seine Kinder nie betrübt. Alle diese Leiden wurden ohne ärztliche Hilfe überwunden, weil wir uns ganz Gott anvertrauten.
Ich bin der Ausüberin, die mir viele Fehler liebevoll verbessern half, überaus dankbar. Vor allem lehrte sie mich den Willen unseres Vater-Mutter- Gottes tun.
Ich freue mich, dies alles aus aufrichtiger Dankbarkeit gegen Christus Jesus und unsere liebe Führerin Mary Baker Eddy öffentlich bezeugen zu können, da sie beide uns den Weg des Friedens und ewigen Glücks gezeigt haben. Ich bin glücklich, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin und denen, die in unserem Ort die Christliche Wissenschaft brauchen, liebevoll helfen kann. Durch die göttliche Liebe konnte ich einer Gruppe helfen, die in diesem Felde, so schwer es auch zu bebauen sein mag, jeden Tag wächst. Ich schöpfe meinen Mut aus den Worten unseres Meisters: „Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue”.—Noeux-les-Mines, Pas-de-Calais, Frankreich.
Mit großer Freude bestätige ich das Zeugnis meiner Frau, und ich freue mich über alle diese Heilungen.
Ich möchte von einer Heilung erzählen, die mir sehr herrlich schien. Im Jahre 1935 wurde ich plötzlich von sogenanntem Blutandrang nach den Lungen befallen. Es war ein so schwerer Anfall, daß bald das Gerücht im Umlauf war, daß wir töricht seien, keinen Arzt zu rufen. Trotz der vielen schweren Fälle, die meine Frau, die damals erst kurze Zeit Anhängerin der Christlichen Wissenschaft war, durch christlich-wissenschaftliche Behandlung geheilt hatte, schien mein Zustand sie zu überwältigen. Kurz gesagt, ich lag im Sterben. Da ich die Furcht bei meiner Frau fühlte, flüsterte ich: „Telefoniere—Ausüber”. Meine Frau telefonierte sofort und kam mit solch wunderbarer Gewißheit vom Telefon zurück, daß ich sofort spürte, wie ich wieder zu Kräften kam. Nach drei Tagen stand ich auf, und nach drei Wochen war ich nicht nur vollständig geheilt, sondern auch das Problem der Arbeitlosigkeit war gelöst. Und ich habe meine neue Arbeit keinen Tag versäumt, seit ich sie angetreten habe.
Ich muß hinzufügen, wie sehr ich Gott für die Christliche Wissenschaft dankbar bin; wie dankbar ich Christus Jesus, dem Wegweiser, unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy und der aufopfernden Ausüberin bin. Dankbar bin ich auch, daß ich Mitglied Der Mutterkirche bin. Ich freue mich, den Fortschritt unserer hiesigen Gruppe Wissenschafter zu sehen. Sehr dankbar bin ich auch für die Schriften und für alle christlich-wissenschaftlichen Tätigkeiten.