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„Das Feld behalten”

Aus der Juli 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Paulus unterschätzte in seinem Briefe an die Epheser die geistige Ausrüstung, die Wachsamkeit, die Weisheit und den Mut nicht, die denen not tun würden, die fortfahren, auf Gottes Seite zu stehen, nachdem sie dem Bösen widerstanden haben. Nicht vereinzelt und gelegentlich werden Menschen und Völker aufgefordert, auf seiten des Prinzips zu stehen. Im privaten wie im öffentlichen Leben ist das Prinzip in kleinen Dingen nicht weniger unnachsichtig, gebieterisch als in großen. Wenn die Menschen von Geduld, von Mut und standhaftem Vertrauen auf die höchste Macht des Rechts, Unrecht zu meistern, erfüllt sind, können sie wissen, daß sie tun, was nötig ist, um das Feld zu behalten. Keine Verbindung von Umständen, keine Verschwörung des Bösen kann diejenigen stürzen, die sich an die Worte des Liedes halten (Christian Science Hymnal, Nr. 134): „Durch Dein Gesetz gestützt, stehe ich”.

Der Offenbarer sah einen „starken Engel vom Himmel herabkommen; der war mit einer Wolke bekleidet, und ein Regenbogen auf seinem Haupt und sein Antlitz wie die Sonne und seine Füße wie Feuersäulen, und er hatte in seiner Hand ein Büchlein aufgetan”. In dieser Vision der Stärke und der Erleuchtung sah Johannes auch das Ergebnis dieser göttlichen Ausrüstung. Er sah den Engel auf dem Meer und auf der Erde stehen. Er sah, daß die geistige Oberhoheit bewiesen wurde. Im Bewußtsein himmlischer Kraft, im Besitze des offenen Buchs wissenschaftlichen Christentums können die Menschen angesichts der aggressivsten, erschreckendsten Vorwände des Feindes unbewegt feststehen.

Mit ernsten, bedeutsamen Worten fragt Mary Baker Eddy (Miscellaneous Writings, S. 99): „Wie viele sind bereit, für eine gerechte Sache zu leiden, eine lange Belagerung auszuhalten, in der vordersten Reihe zu stehen, dem Feind entgegenzutreten und jeden Tag in der Schlacht zu sein?” Unsere Führerin sah, was zu opfern und auszuhalten die Menschen und die Völker der Welt willens sein müssen, wenn das Gute über das Böse siegen soll. Sie wußte, daß nur Erkenntnis und Entschlossenheit, Heiligung und Reinheit der Absicht sie mit dem inspirieren würde, was weder Unschlüssigkeit noch Unterwerfung kennt.

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