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Der Mensch der ewige Ausdruck des Lebens

Aus der Juli 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn der Anhänger der Christlichen Wissenschaft im Verständnis und im Beweisen der Wahrheit wächst, erkennt er immer mehr ihre Schönheit und Erhabenheit, ihren unschätzbaren Wert in seiner gegenwärtigen Erfahrung. Er erkennt auch in stets zunehmendem Maße, wie groß und wunderbar Mrs. Eddys Leben und Werk war, und er ist unaufhörlich demütig dankbar für alles, was unsere geliebte Führerin durch ihr Entdecken und Gründen der Christlichen Wissenschaft mit der ganzen damit verbundenen selbstlosen, ausdauernden Arbeit für die Menschheit getan hat.

Eine der großen Segnungen, die wir durch die Offenbarung der Christlichen Wissenschaft empfangen haben, ist das Wissen und die Gewißheit, daß das Leben ewig ist, weil es Gott ist, und daß der Mensch immer der volle, vollständige und vollkommene Ausdruck des ewigen Lebens ist. Was für Freude und Frieden wir finden, selbst wenn wir die Herrlichkeit und das Wunder dieser großen Wahrheit nur schwach und flüchtig zu sehen bekommen! Und wie wahrhaft die Worte Jesajas in Erfüllung gehen: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell”, wenn die segenspendende Wahrheit, daß der Mensch mit dem Leben zusammenbesteht, in unserem Bewußtsein dämmert! Die große Furcht, die das sterbliche Dasein immer bedrängt, die Furcht vor dem Tode, kann und muß schließlich durch das Bewußtsein des allgegenwärtigen Lebens vollständig zerstört werden.

In dem vollkommenen Weltall der göttlichen Liebe gibt es keinen Tod, und es ist unser freudiges Vorrecht, diese herrliche Wahrheit zu verstehen und zu beweisen. Mrs. Eddy schreibt im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 246): „Das Leben ist ewig. Wir sollten dies ausfindig machen und anfangen, es zu beweisen”. Da dieser Beweis in unserem Bewußtsein stattfinden muß, sollten wir zuerst unser Denken beherrschen lernen und sehen, daß keine Einflüsterung der Begrenzung oder des Todes dort hineingelangt. Aber es genügt nicht, daß wir diese Einflüsterungen bloß von uns fernhalten. Wir müssen der großen Wahrheiten des ewigen Lebens und der ewigen Vollkommenheit des Menschen als des unveränderlichen und todlosen Kindes Gottes beständig eingedenk sein.

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