Vor 11 Jahren begann ich mich infolge einer Heilung meiner Schwester mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Meine Schwester war leberleidend gewesen, und alle Hoffnung auf ihre Wiederherstellung war aufgegeben worden. Dann war uns geraten worden, sie christlich-wissenschaftlich behandeln zu lassen. Ein Ausüber besuchte sie und half ihr, und am nächsten Tage trat eine wahrnehmbare Besserung ihres Zustandes ein, und nach einigen Behandlungen war sie ganz geheilt.
Da damals nur sehr wenig christlich-wissenschaftliche Schriften ins Spanische übersetzt waren und ich nicht Englisch verstehe, war ich darauf beschränkt, mich in die Bibel zu vertiefen und die spanischen religiösen Aufsätze im Christian Science Monitor und andere Aufsätze zu lesen, die eine mir befreundete Christliche Wissenschafterin für mich übersetzte. Außerdem besuchte ich Sonntags und Mittwochs die Gottesdienste; und obgleich ich nicht verstand, was gesagt wurde, ermutigte mich der Friede, den ich in diesen Versammlungen fand, so sehr, daß ich das Gefühl hatte, daß ich geistig wuchs.
Später wurden die wöchentlichen Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft für uns ins Spanische übersetzt, und unsere Freunde übersetzten liebevoll die in den Mittwochgottesdiensten in englischer Sprache abgelegten Zeugnisse. Jetzt haben wir Sonntagsgottesdienste in spanischer Sprache.
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